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Ein allmächtiges System von oben

Ein allmächtiges System von oben

Autor: cumin

Kapitel 1: Er gewann ein System
Autor: cumin
21. Juli 2025
„Carrie! Warum behandelst du mich so? In den letzten drei oder vier Jahren habe ich dir mein Herz und meine Seele gegeben! Ich habe gespart und dir all mein Geld gegeben, nur um dir meine Aufrichtigkeit zu zeigen! Warum verlässt du mich trotzdem und bist mit diesem mittelalten, fetten Mann zusammen?“ Der Junge packte die Hand des Mädchens und deutete auf den dicken, alten Mann in seinen Vierzigern, der daneben stand, und konnte seine Gefühle überhaupt nicht mehr kontrollieren. „Klatsch!“ Adrien Higgins blickte Carrie Archer ungläubig an, als sie seine Hand herzlos wegschlug. „Fass mich nicht an!! Adrien Higgins, ich sage dir was! Du bist nur ein gewöhnlicher Universitätskommilitone von mir! Was du für mich ausgegeben hast, einschließlich deiner Zeit und deines Geldes, bedeutet mir nichts. Mein Herz gehört Herrn Irwin, dem Mann, der vor dir steht! Du solltest mir lieber etwas Respekt zeigen! Wage es ja nicht, mich zu berühren!“ Adrien sah seine Freundin seit drei Jahren an, die sich plötzlich einem anderen Mann zugewandt hatte, und Tränen stiegen in Adriens Augen auf. „Nein!! Du lügst mich an!“ „Ich lüge dich an? Was glaubst du, wer du bist? Warum sollte ich dich anlügen? Sieh dich doch an! Du hast kein Talent oder Geld. Du hast bereits dein Studium abgeschlossen, hast aber nicht einmal einen festen Job! Und du willst Mädchen aufreißen? Du bist ein Verlierer, ein Stück Dreck. Halt dich von mir fern! Sonst wird mein Schatz dafür sorgen, dass du dich fernhältst!“ Carrie verbarg ihre Abneigung und ihren Ekel gegenüber Adrien überhaupt nicht. „Schatz, lass uns gehen. Ich kenne diese Person eigentlich nicht. Wir waren nur früher Klassenkameraden. Es ist so schade, dass wir ihm begegnen. Ich fühle mich, als wäre ich von seiner Armut verunreinigt worden! Du musst mir später ein neues Outfit kaufen. Ich habe bereits einen Fendi-Anzug ausgewählt, der besonders gut zu meiner zarten Figur passt!“ „Kid, lass dir gesagt sein! Meine Frau ist niemand, den du anfassen kannst! Du hast gerade ihre Hand berührt! Jetzt schuldest du mir 4.000 Dollar! Gib das Geld, oder du wirst nie wieder die Sonne aufgehen sehen!“ Adrien blickte die beiden ungläubig an, voller Wut. „Ich werde nie wieder die Sonne aufgehen sehen? Was kannst du mir antun? Ich bin seit meiner Kindheit ein Waise, auf die sich niemand verlassen kann! Du willst mich umbringen? Nur zu!“ Adrien wurde von seinem Zorn wahnsinnig gemacht. Wayne Irwin kam auf Adrien zu und schlug Adrien zweimal ins Gesicht. „Kid! Ich werde dich jedes Mal schlagen, wenn ich dich in Zukunft sehe!“ Adrien senkte schweigend den Kopf. Der Schmerz in seinem Herzen war viel größer als der Schmerz in seinem Gesicht. „Du Verlierer. Wenn du nicht beliebt gewesen wärst und hart gearbeitet hättest, um Geld zu verdienen, um es für mich auszugeben, als wir im College waren, hättest du wirklich gedacht, ich hätte jemanden wie dich ohne Hintergrund oder Fähigkeiten bemerkt? Hah, du solltest dich in Zukunft besser von mir fernhalten! Komm mir nie wieder nahe!“ Carrie sprach mit extremer Verachtung in Adriens Ohr. Ihre Worte waren wie ein Dolch, der sich in sein Herz bohrte. Adrien sah zu, wie die beiden Seite an Seite weggingen, der Schmerz in seinem Gesicht brachte ihm einen Moment der Klarheit. Er hatte drei Jahre lang so hart gearbeitet, nur um Carries Lächeln zu sehen. Jetzt schien es, dass Adrien nichts anderes als ein Sprungbrett für sie war. Carrie hatte Adriens Gesicht rücksichtslos mit Füßen getreten und all seine Hoffnungen und Träume für die Zukunft zerstört. Der düstere Himmel über Reburg war beängstigend, und die unsichtbare Infrabar veranlasste Fußgänger, ihr Tempo zu beschleunigen, aus Angst, unvorbereitet von einem plötzlichen Wolkenbruch überrascht zu werden. Adrien ging allein auf der Straße entlang und beobachtete, wie sich der Sturm mit tosenden Winden näherte, und die Wut in seinem Herzen brach hervor. „Ihr Ehebrecher!! Ihr beide werdet elendiglich sterben!“ Nach einer Tirade von Flüchen dachten die Passanten, Adrien sei verrückt, und eilten an Adrien vorbei. Plötzlich schien der Wind immer stärker zu werden, und Adrien konnte kaum die Augen offen halten. Nach einem letzten heulenden Wind fühlte er sich schwindlig und sein Kopf begann zu pochen. „Ding! Das System wird generiert…“ „Ding! Das System wurde erfolgreich an den Host gebunden!“ Als Adrien das hörte, wusste er schnell, dass er den größten Preis in der gesamten Galaxie gewonnen hatte, ein System! „Ja!“ Adrien sprang auf und ab vor Aufregung. „Ding! Es wurde festgestellt, dass sich auf der Bankkarte des Hosts nur noch ein Restguthaben von fünf Dollar befindet. Es wurde festgestellt, dass der Host gerade von einem Mistkerl und einer Zicke gedemütigt wurde. Auslösen der ersten Aufgabe: Der Zicke ins Gesicht schlagen. Host, bitte gehen Sie sofort zum Fendi-Geschäft in der Reburg Center Mall und geben Sie 60.000 Dollar aus!“ Adrien war verblüfft, als er die Worte des Systems hörte. Er hatte nicht einmal sechs Dollar, geschweige denn 60.000 Dollar! Adrien wusste aber auch, dass das System keine dummen Aufgaben stellen würde. Es musste einen zweiten Schritt geben! Und er würde das Geld haben. „Ding! Die Reburg-Bankkarte des Hosts, die mit 5186 endet, hat eine Zahlung von 60.000 Dollar erhalten!“ Das System war in der Tat zuverlässig! Adrien konnte es kaum erwarten, den Gesichtsausdruck von Carrie zu sehen, als sie sah, dass Adrien nicht zögerte, 60.000 Dollar auszugeben. Plötzlich gab es ein lautes Getöse, als schwerer Regen auf Reburg niederprasselte! Adrien rannte im Regen. Er war nicht weit von der Reburg Center Mall entfernt, also dachte er, ein Taxi für eine so kurze Strecke zu nehmen, sei eine Verschwendung von Geld! Adrien unterschätzte jedoch die Kraft des starken Regens. Innerhalb weniger Minuten war er völlig durchnässt und verlegen, als er ankam. Sobald Adrien die Reburg Center Mall betrat, hielt der Sicherheitsbeamte am Eingang Adrien auf. „Was? Ich bin durchnässt und möchte mir Kleidung kaufen.“ „Ähm, nichts, Sir.“ Der Sicherheitsbeamte dachte, Adrien suche nur Schutz vor dem Regen und erwartete nicht, dass Adrien dort einkaufen würde. Nachdem Adrien das Einkaufszentrum betreten hatte, war er von seiner luxuriösen Einrichtung schockiert. Ein Hauch kalter Klimaanlage wehte ihm entgegen, entzündete aber auch die Flammen der Rache in seinem Herzen! Den Schildern im Einkaufszentrum folgend, kam Adrien im Fendi-Geschäft an.

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