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Der unbesiegbare Söldnerkönig

Der unbesiegbare Söldnerkönig

Autor: Emilyyyyy

Kapitel 3: Du bist endlich zurück
Autor: Emilyyyyy
8. Nov. 2025
„Wie kannst du es wagen, Sam zu schlagen?" Sams Gejammer zog die Aufmerksamkeit aller Rowdies auf sich, und sie alle wandten sich Haylan finster zu. Sam umfasste sein gebrochenes Handgelenk, sein Gesicht verzerrte sich vor Schmerz, und er schrie wie von Sinnen: „Jungs! Los. Macht ihn fertig!" Er war außer sich vor Wut. Er war jahrelang der Tyrann in dieser Gegend gewesen, und niemand hatte jemals den Mut gehabt, ihn zu schlagen. Alles, was er in diesem Moment wollte, war Haylan zu töten. Als die Halunken seine Worte hörten, brüllten sie und stürzten sich auf Haylan. „Du bist tot!" Haylan trat Sam weg, hob das Stahlrohr vom Boden auf und stürmte los. Er bewegte sich flink zwischen den Rowdies hindurch und schlug hart und schnell zu. Es dauerte nicht lange, bis Knochen brachen und Blut floss. Alle diese Halunken wurden zu Boden geschlagen und jammerten am Boden. Haylan landete ohne einen Kratzer wieder dort, wo er angefangen hatte. „W-Was zur Hölle?" Sam sah seine Männer am Boden liegen, rappelte sich auf und sein Mund stand vor Schock offen. Auch Charlie und Felicia waren erstaunt. Ebenso die anderen, die sich um den Bungalow versammelten. Niemand hatte erwartet, dass der Mann, der aus dem Nichts kam, das Blatt so mühelos wenden würde. „Du bist ihr Anführer, richtig?" Haylan wirbelte herum und musterte Sam mit durchdringenden Augen. Sam sah entsetzt aus und wollte sich aus dem Staub machen. „So schnell kommst du nicht davon." Haylans Miene verfinsterte sich. Er machte einen Schritt nach vorne und trat Sam zu Boden. Sam hatte große Angst, versuchte aber, gefasst zu wirken, als er sagte: „Ich warne dich. Ich arbeite für Harper von der Quinern Group. Du..." Klatsch! Haylan schlug ihm ins Gesicht und unterbrach ihn. „Hast du mich gerade geschlagen?", fragte Sam wie benommen. „Ja. Und ich werde dich wieder schlagen!" Haylan packte die Haare an Sams Hinterkopf, seine Augen waren grimmig, und schlug ihn gegen den Boden. Blut rann in Rinnsalen von Sams Kopf und über sein Gesicht. Er lag wie ein sterbender Hund bewegungslos am Boden. Diese Szene ließ allen Anwesenden die Haare zu Berge stehen. Was Haylan tat, war brutal. Haylan trat Sam weit weg und herrschte ihn an: „Verschwinde von hier!" Erschrocken hoben Sams Lakaien ihn auf und verschwanden innerhalb von Sekunden aus dem Blickfeld wie ein Haufen verängstigter Ratten. Haylan ließ das Stahlrohr fallen, wandte sich Charlie und Felicia zu und sagte: „Papa, Mama, ich bin zurück." „Du bist..." Charlie und Felicia starrten Haylan an und schüttelten sich unkontrolliert, mit einem Blick des Unglaubens in ihren Zügen. Es war acht Jahre her, dass Haylan gegangen war, und er war als ein völlig anderer Mann zurückgekehrt. Charlie und Felicia konnten ihren Sohn kaum wiedererkennen. „Papa, Mama, ich bin Haylan", sagte Haylan. „Haylan? Mein Sohn..." Haylans Worte trafen Felicia wie ein Donnerschlag. Sie sah Haylan eine Weile auf und ab an, und dann liefen ihr Tränen über die Wangen. Sie rannte zu ihm, schlang die Arme um ihn und weinte. „Mama." Haylan schlang die Arme um seine Mutter, und seine Augen wurden feucht. Auch Charlie sah sie mit tränenüberströmten Augen an. Nach einer langen Weile ließ Haylan seine Mutter los und sagte mit erstickter Stimme zu Charlie: „Papa, ich bin zurückgekommen." Als Haylan das graue Haar seines Vaters sah, empfand er so viel Reue. Sein Vater war in den letzten acht Jahren viel älter geworden, als er sich vorgestellt hatte. Er musste viel durchgemacht haben. Als Charlie Haylan ansah, hatte er gemischte Gefühle. Er holte tief Luft, um sich zu beruhigen, und gab Haylan dann eine Ohrfeige. „Du dummer Junge, du hättest lieber nie zurückkommen sollen!", brüllte er. „Weißt du, wie besorgt deine Mutter in all diesen acht Jahren war? „Sogar ein Kind weiß, dass es zurückrufen soll, aber wir haben kein einziges Wort von dir gehört. Du hast dich nicht einmal die Mühe gemacht, anzurufen. Deine Mutter ist fast blind geworden vom Weinen. „Du Unruhestifter, geh jetzt auf die Knie!" Charlie zitterte heftig vor Wut. Sie hatten seit acht Jahren nichts mehr von Haylan gehört und manchmal gedacht, er müsse gestorben sein. Die bitteren Erinnerungen an das Leben in Angst und Sorge machten Charlie so wütend, dass er Haylan noch einmal schlug. „Entschuldigung, Papa." Haylan sank auf die Knie. „Ich brauche deine Entschuldigung nicht!", Charlie war außer sich vor Wut und hob die Hand, um Haylan erneut zu schlagen. „Charlie, wag es nicht, meinen Sohn zu schlagen!" Felicia eilte mit roten Augen zu ihnen und schob Charlie weg. Sie nahm Haylan in ihre Arme und blickte Charlie finster an. Charlies Brust hob sich und senkte sich, und schließlich ließ er seine Hand sinken. Felicia umklammerte Haylan an ihrer Brust und hatte ihm so viel zu sagen, aber als sie den Mund öffnete, konnte sie nur herausbringen: „Du hast abgenommen, mein Sohn. Es ist so schön, dass du zurück bist. Du bist endlich zurück." Ihr Herz zog sich zusammen, als sie Haylan ansah. Seine Kleidung war ganz zerfetzt, und sie dachte, die letzten acht Jahre müssen auch für Haylan hart gewesen sein. Der Gedanke daran ließ sie Haylan so leid tun. Sie schloss ihn fester in die Arme und konnte nicht verhindern, dass ihr Tränen über das Gesicht liefen. Charlie beugte sich neben sie und tupfte ihr die Tränen vom Gesicht. Nach einer langen Weile fiel ihm plötzlich etwas ein, und er sagte hastig: „Genug. Hör auf zu weinen. „Sam steht unter dem Schutz von Harper von der Quinern Group. Harper ist ein grausamer und rachsüchtiger Kerl. Er wohnt in der Nähe und wird auf jeden Fall kommen, um Sam zu rächen. Packt eure Sachen. Wir müssen für eine Weile verschwinden." „Es ist zu spät, um zu fliehen!" Bevor Haylan antworten konnte, ertönte eine frostige Stimme. Ein großer, böse aussehender Mann erschien vor ihnen. Sein Blick schweifte über Haylan und seine Eltern, und er fragte mit düsterer Stimme: „Ihr seid diejenigen, die Sam geschlagen haben, nicht wahr?" Hinter ihm marschierten vierzehn Schläger mit Waffen in den Händen auf sie zu. Sam folgte direkt hinter ihnen. Ihr Erscheinen verlieh der ganzen Straße eine bedrückende Atmosphäre. „Das ist Harper Zeller, der beste Handlanger der Quinern Group. Ich hätte nicht erwartet, dass er so schnell kommt. Lauf, Haylan!", sagte Charlie. Er und Felicia wurden bleich, als sie Harper erkannten, und wollten mit Haylan sofort die Flucht ergreifen. Harper war rücksichtslos, und bei jeder Schlägerei, in die er verwickelt war, floss Blut. Sie konnten es sich nicht leisten, sich mit ihm anzulegen. Haylan stand auf und hielt seine Eltern auf. „Keine Sorge. Uns wird es gut gehen", sagte er beruhigend. Charlie wollte ihm am liebsten ins Gesicht schlagen. Diese Kerle waren alle Handlanger der Quinern Group. Er glaubte nicht, dass es ihnen gut gehen würde, wenn diese wilden und unbarmherzigen Verbrecher vor ihrer Haustür standen. Bevor er etwas sagen konnte, blieben die Schläger vor ihnen stehen und umzingelten sie. Charlie und Felicia wurden aschfahl vor Angst und begannen zu zittern. Sie dachten, sie seien erledigt. Es gab keine Möglichkeit, dass sie überleben würden. „W-Was sollen wir tun?", fragte Felicia mit zitternder Stimme. Sie sah sich mit blassem Gesicht um und ihre Hände, die Haylans Arm umklammerten, zitterten. Sie hatte so etwas noch nie erlebt. „Haylan, ich werde alles tun, um sie aufzuhalten. Bring deine Mutter hier raus", sagte Charlie. Er biss die Zähne zusammen und schirmte Haylan und Felicia mit einem unerschrockenen Blick in den Augen hinter seinem Rücken ab. Haylan starrte seinen Vater einen Moment lang an und war gerührt. Harper warf ihnen einen verächtlichen Blick zu und krächzte: „Keiner von euch kommt heute hier raus!" Charlie machte einen Schritt nach vorne. „Ich habe Sam geschlagen. Kommt her..." „Ich habe sie geschlagen. Sie haben es verdient." Bevor Charlie seine Worte beendet hatte, zog Haylan ihn hinter seinen Rücken. Sein scharfer Blick glitt zu Harper, und er sagte kühl: „Ihr solltet jetzt um euer Leben rennen!" Seine tiefe Stimme hallte durch den Raum und ließ die Schläger erschaudern.

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