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Geniales Baby vor meiner Tür

Geniales Baby vor meiner Tür

Autor: cumin

Kapitel 1: Mein Daddy ist Stanley Wallace
Autor: cumin
20. Aug. 2025
10 Uhr morgens. Ein rotes Taxi bremste quietschend vor dem Bürogebäude der Wallace Group. Ein kleines Mädchen und ein Alaskan Malamute stiegen aus. „Dieses Gebäude ist sehr hoch. Doughnut, schau! Hier arbeitet mein Papa.“ „Wuff! Wuff!“, bellte der Alaskan Malamute als Antwort auf seine kleine Besitzerin. Sein Name war Doughnut. Das kleine Mädchen hatte ihm diesen Namen gegeben, und er liebte ihn. „Lass uns reingehen.“ In der Lobby zogen das kleine Mädchen und der Alaskan Malamute viel Aufmerksamkeit auf sich. Das Mädchen trug ein Jeanskleid mit Hosenträgern, ihr samtiges und feines Haar tanzte um ihre Schultern mit zwei glänzenden, schmetterlingsförmigen Haarspangen. Auf ihrem Rücken trug sie einen gelben Enten-Rucksack. In diesem Outfit sah das hübsche Mädchen noch bezaubernder aus. Jeder, der sie sah, wollte sie hochheben und ihr einen Kuss geben. Die Sehnsucht, ihre weiche Haut zu berühren, war fast greifbar, ein warmer Schauer lief den Betrachtern über den Rücken. Doughnut trug auch Jeanskleidung. Der pummelige und pelzige Hund ging neben dem kleinen Mädchen her. Sie waren ein entzückender Anblick. Diskussionen kamen auf. „Wer ist das kleine Mädchen? Sie ist so süß.“ „Schau dir ihre großen Augen und langen, lockigen Wimpern an. Sie ist wie eine Barbie.“ „Der Hund neben ihr ist auch bezaubernd. Sie ergänzen sich gegenseitig in ihrer Niedlichkeit.“ Das kleine Mädchen hörte die Diskussionen nicht. Sie und der Hund gingen direkt zum Empfangsschalter. Auch die Rezeptionistin sah das auffällige Duo. Bevor das kleine Mädchen sprach, fragte die Rezeptionistin freundlich: „Kleines Mädchen, wie kann ich dir helfen?“ „Diese Dame ist hübsch, höflich und sanft. Die Angestellten meines Papas sind wirklich hervorragend“, dachte das kleine Mädchen stolz. „Hübsche Dame, ich bin hier, um meinen Papa zu sehen“, sagte sie. Die Rezeptionistin dachte: „Ihr Papa? War der Papa des Mädchens ein Manager der Firma?“ Ihre Neugier war geweckt. Sie war begierig darauf zu erfahren, wer der glückliche Vater war. So eine liebevolle Tochter zu haben, muss Glückseligkeit sein. Sie fragte sich, ob er wohl auch so sanfte Hände hatte, wie seine Tochter. „Du bist hier, um deinen Papa zu sehen? Kannst du mir den Namen deines Papas sagen? Ich werde ihm mitteilen, dass du hier bist.“ Das kleine Mädchen dachte darüber nach und antwortete: „Mein Papa ist Stanley Wallace.“ „Was?“, rief die Rezeptionistin aus. Ungläubig fragte sie noch einmal: „Wen hast du gesagt, wer dein Papa ist? Ich habe es nicht verstanden. Kannst du es noch einmal sagen?“ „Stanley. Mein Papa ist der CEO dieser Firma“, antwortete das Mädchen laut. Sie erwähnte sogar, dass ihr Papa der CEO der Firma war. Sie glaubte, die Rezeptionistin habe sie laut und deutlich gehört. Die Rezeptionistin hörte sie zwar deutlich, aber sie konnte es nicht glauben. Stanley Wallace, der CEO der Wallace Group, war ein steinreicher Junggeselle. Jeder in Seashore City wusste, dass er unverheiratet und ungebunden war. Aber jetzt tauchte plötzlich ein kleines Mädchen auf und behauptete, seine Tochter zu sein. Es war unvorstellbar. „Kleines Mädchen, du musst dich irren. Unser CEO ist noch nicht verheiratet. Wie kann er ein Kind haben?“ Die Rezeptionistin glaubte nicht, dass das Mädchen die Tochter des CEO war. Sie dachte, das kleine Mädchen müsse sich im Namen ihres Papas geirrt haben. Die Süße war erst vier oder fünf Jahre alt. Es kam vor, dass Kinder Namen verwechselten. Das kleine Mädchen hatte erwartet, dass die Rezeptionistin an ihren Worten zweifeln würde, also war sie darauf vorbereitet. Sie holte ihr iPad aus ihrem Rucksack, suchte ein Bild darauf und zeigte es der Rezeptionistin. „Fräulein, ist das Ihr CEO, Stanley Wallace?“ Die Rezeptionistin sah sich das Bild an und nickte verwirrt. Jeder im Gebäude wusste, wie ihr Chef aussah. Warum zeigte das Mädchen ihr das Bild? „Das ist es, wovon ich spreche. Stanley Wallace ist mein Papa“, sagte das kleine Mädchen fest mit einer süßen Stimme. Die Rezeptionistin war sprachlos und dachte, das Mädchen rede Unsinn. Nur weil sie ein Bild von ihrem CEO hatte, hieß das nicht, dass sie seine Tochter war. Stanley war oft in den Nachrichten oder auf den Titelseiten von Zeitschriften. Es war einfach, ein Bild von ihm im Internet zu finden. Es war verständlich, dass die Rezeptionistin dem Mädchen nicht glaubte. „Fräulein, glaubst du mir nicht? Denkst du, ich lüge?“, fragte das Mädchen, als die Rezeptionistin still blieb. Die Rezeptionistin fixierte ihre großen Augen auf das liebevolle Mädchen. Wenn sie bejahend antwortete, würde sie das Herz des kleinen Engels brechen? Was, wenn sie weinte? Nach einem Moment des Nachdenkens antwortete die Rezeptionistin: „Nein, natürlich nicht. Ich zweifle nicht an dir. Ich bin nur verwirrt.“ Nachdem sie gesagt hatte, dass sie nicht an ihr zweifelte, hatte sie den Impuls zu sagen, dass das eine Lüge war, aber am Ende sagte sie stattdessen, sie sei verwirrt. Das kleine Mädchen war so bezaubernd, dass die Rezeptionistin es nicht übers Herz brachte, ihre Gefühle zu verletzen. Das Mädchen seufzte innerlich frustriert. Sie verstand es nicht. Sie hatte ihren Standpunkt so deutlich gemacht. Warum war ihre Zuhörerin immer noch verwirrt? Sie kam zu dem Schluss, dass die Rezeptionistin doch nicht so helle war. Wenn die Rezeptionistin wüsste, dass sie von einem vier- oder fünfjährigen Kind verachtet wurde, würde ihr Gesicht dann vor Verlegenheit brennen? Es schien, die Rezeptionistin würde ihr nicht glauben, wenn sie ihren Standpunkt nicht deutlicher erklärte? Das kleine Mädchen hob ihr iPad noch einmal hoch und deutete auf das Bild von Stanley. „Fräulein, bitte schau dir das Bild und mich an. Findest du nicht, dass ich ihm nachschlage? Wenn ich nicht seine Tochter wäre, warum würde ich ihm dann ähnlich sehen?“ Als sie ihre Mama fragte, wer ihr Vater war, sagte ihre Mama, sie wisse es auch nicht, und sagte dann nichts mehr. Sie hatte ihr geglaubt. Aber eines Tages sah sie Stanley, der im Fernsehen ein Interview gab. Die bemerkenswerte Ähnlichkeit zwischen ihm und ihr fiel ihr auf. Die Dame von nebenan hatte einmal gesagt, Jungen schlagen nach ihren Mamas und Mädchen nach ihren Papas. Sogar im Fernsehen sah Stanley für sie liebenswürdig aus, also glaubte sie, er sei ihr Vater. Die Rezeptionistin sah sich das Bild von Stanley an und dann sie. Sie stellte fest, dass die beiden ähnliche Augenbrauen, Augen, Nasen und Münder hatten. Das kleine Mädchen sah aus wie eine kleinere Version von Stanley. Als die Rezeptionistin das kleine Mädchen erblickte, hatte sie das Gefühl, sie sei ihr vertraut, konnte aber nicht genau feststellen, wo sie sie schon einmal gesehen hatte. Jetzt ergab alles einen Sinn. War das kleine Mädchen wirklich die Tochter ihres CEOs?

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