Isabella kam mit einem sehr unsicheren Gefühl aus dem Zimmer. Die Absätze waren so hoch, dass das Gehen mehr oder weniger eine Last war. Als Angelo sie sah, lächelte er und sagte: "Perfekt! Du siehst so wunderschön aus, meine liebliche Frau." Isabella ignorierte den Spott in seiner Stimme, da sie diesen Abend einfach nur hinter sich bringen wollte. Während sie darauf wartete, dass Angelo die Visagistin bezahlte, nestelte sie nervös an ihrem Handy herum. Als die Dame gegangen war, entriss Angelo Isabella das Handy aus der Hand und sagte: "Das wirst du heute Abend nicht brauchen, Prinzessin." Er nahm das Handy mit in ihr Zimmer und warf es aufs Bett, bevor er sie hinausbegleitete. Er spielte den Gentleman, öffnete Isabella die Autotür und ließ sie auf den Beifahrersitz einsteigen, während er sich ans Steuer setzte und losfuhr. Auf dem Weg zum Club sah Isabella ihn immer wieder an und fragte sich, was er genau mit ihr vorhatte. Plant er, im Club mit ihr zu schlafen? Sie zuckte bei dem Gedanken zusammen und hoffte, dass es nichts in dieser Art war. Als sie endlich im Club ankamen, öffnete Angelo Isabella die Autotür und hielt ihre Hand, als er sie hineinführte. Isabella fühlte sich immer unwohler, als Angelo immer weiter hineinging. Der Club war übertrieben wild. Es rauchten Leute alle möglichen Dinge, und als sie einen Korridor passierten, hatten verschiedene Gruppen von Leuten Sex am Wegesrand. Isabellas Herz begann zu rasen und ihr Gesicht wurde vor Angst weiß. Schließlich führte er sie in einen Raum voller Leute. Er ging zu einer Gruppe von Männern, die wie seine Freunde aussahen, und winkte sie näher. Er setzte sich zu ihnen, bat Isabella aber, stehen zu bleiben. Er öffnete zwei Flaschen Wein, die auf dem Tisch standen, und reichte sie ihr mit den Worten: "Deine Pflicht ist es, uns heute Abend Getränke zu servieren, also steh einfach ruhig an der Seite, halte die beiden Flaschen in deinen Händen und fülle unsere Becher nach, wann immer du merkst, dass sie leer sind." Isabella fühlte sich wirklich beleidigt. Sie, die beste Absolventin eines der renommiertesten Colleges in London, wurde auf ein so niedriges Niveau reduziert und konnte sich nicht einmal wehren oder Nein sagen. Sie stand mit den Weinflaschen in beiden Händen da, während Angelo mit seinen Freunden redete und lachte. Nach einer Weile kamen zwei Mädchen mit dicken Hintern und fast unsichtbaren G-Strings in den Raum. Sie bahnten sich langsam ihren Weg zu Angelo, zogen dabei viel Aufmerksamkeit auf sich und setzten sich auf Angelos Schoß. Sie saßen beide da, eine auf jeder Seite, und rieben sich gelegentlich abwechselnd an ihm, wobei sie anzügliche Geräusche machten. Isabella ignorierte sie völlig und hielt weiterhin die Flaschen. Angelo warf Isabella immer wieder verstohlene Blicke zu, um ihren Gesichtsausdruck zu deuten. Nach einer Weile merkte er, dass es ihr egal war, was er tat, und schickte die Mädchen weg. Sowohl er als auch seine Freunde streckten abwechselnd ihre Gläser aus, damit Isabella sie nachfüllen konnte, und sie tat es, ohne sich zu beschweren. Angelo ärgerte sich, dass Isabella nicht so sehr litt, wie er gehofft hatte. Obwohl sie es schaffte, es zu verbergen, schämte sich Isabella zutiefst und fühlte sich unwohl. Sie wurde von den Männern im Raum mit vielen lüsternen Blicken bedacht und konnte es kaum erwarten, dass die Nacht vorbei war. Angelo hatte plötzlich eine Idee. Er holte sein Handy heraus, nahm ein Video von Isabella auf, ohne dass sie es wusste, und schickte es ihrem Vater. Zufälligerweise hatte Isabellas Mutter das Handy ihres Mannes bei sich, als das Video empfangen wurde. Ohne den Inhalt zu kennen, öffnete sie das Video, schloss es aber fast sofort wieder. Sie war schockiert, als sie sah, wozu ihre Tochter reduziert worden war. Sie löschte das Video schnell und versuchte, ihre Gefühle zu kontrollieren, damit ihr Mann es nicht herausfinden würde. Sie wusste, dass Angelos Motiv für das Senden des Videos darin bestand, ihnen beiden Schmerzen zuzufügen, besonders ihrem Mann. Ihr Mann bemerkte ihren Gesichtsausdruck und fragte sie, ob es ihr gut gehe. Sie log, dass es ihr gut gehe, und ging langsam ins Badezimmer. Als sie allein war, weinte sie bitterlich. Nachdem sie geweint hatte, rief sie Isabellas Nummer so oft an, aber es gab keine Antwort. Am Ende wusch sie ihr Gesicht und redete sich ein, dass Isabella stark sei und einen Ausweg aus ihrer Situation finden würde. Isabella wusste nicht, wie lange sie schon stand. Der Schmerz in ihren Füßen wurde unerträglich. Gerade als sie darüber nachdachte, die Schuhe auszuziehen, ging einer der widerlichen Männer, der sie lüstern angestarrt hatte, auf sie zu. Angelo beobachtete den Mann, als er sich auf den Weg zu Isabella machte, und freute sich sehr. Der Mann stellte sich direkt vor Isabella und starrte sie an. Nach einer Weile begann er zu reden. Isabella hielt instinktiv den Atem an, da der Mann nach Alkohol und Tabak stank. Der Mann sagte ihr immer wieder, dass sie so schön sei und er sich in sie verliebt habe, während Isabella einen Schritt zurücktrat und ihn ignorierte. Isabella starrte Angelo immer wieder an, um zu sehen, ob er eingreifen würde, aber er tat es nicht. Als der Mann die Richtung ihres Blicks bemerkte, entschuldigte er sich sofort bei Angelo und sagte: "Es tut mir so leid, Sir, ich wusste nicht, dass sie Ihre Frau ist." Angelo lachte laut und sagte: "Nein, sie ist nicht meine Frau. Sie ist nichts als eine Puta de mierda. Du kannst sie haben, wenn du willst, mit freundlichen Grüßen des Hauses."