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Vom Schicksal Gezeichnet - Die Erlösung eines Lycan

Vom Schicksal Gezeichnet - Die Erlösung eines Lycan

Autor: Joooooe

Mate!
Autor: Joooooe
18. Apr. 2025
ADOLPHS SICHTWEISE Ich hatte ihren Duft schon lange wahrgenommen, bevor ich ihre seidige Berührung auf meiner Schulter spürte. Wer auch immer diese fremde Gestalt war, sie schien das Ende all meiner Mühsalen zu bedeuten. Ich würde nicht lügen, wenn ich sagte, dass ich kurz in ihrer Berührung verweilte, die meine brennenden Adern linderte, bevor ich mich langsam umdrehte und die zierliche Gestalt vor mir bemerkte. Eine junge Dame stand wie erstarrt da, und ihr Gesicht war voller Staunen und noch etwas anderem – Unsicherheit? Die wilde, kühle Nachtbrise verwirrte sanft ihr zerzaustes blondes Haar, und das schwache Mondlicht, das durchschien, ermöglichte es mir, einen Blick auf ihr irgendwie bezauberndes Gesicht zu erhaschen. Auf den ersten Blick zogen mich ihre leuchtend blauen Augen in ihren Bann, und ihre glänzenden, herzförmigen Lippen strahlten zärtlich. Wie war ihr Name? Was hatte sie heute Nacht hierher gebracht? Ohne Aufsicht oder Führung weit und breit, was trieb sie mitten in diesem dunklen und tödlichen Wald? Soweit ich mich erinnern konnte, war ich noch nie jemandem begegnet, der es wagte, diesen Teil des Waldes allein zu betreten. Aber diese spezielle Dame tat es. Diese Frau winkte mich schweigend herbei, als hinge ihr Leben davon ab. Nachdem ich mein Schloss verlassen hatte, war ich gekommen, um in den stillen Wäldern heute Nacht Zuflucht zu suchen, als der Vollmond am dunklen Himmel sichtbar wurde. Mein jährlicher Fluch hatte mich mitgenommen und mich gezwungen, den Komfort meines Zuhauses aufzugeben und ohne Ziel in den Wald zu wandern. Heute war der dreißigste Jahrestag seit der Verfluchung, und mit jedem Vollmond danach spürte ich diesen unerklärlichen Schmerz in meiner Brust. Meine Zähne würden länger werden, seltsame Stimmen in meinem Kopf würden mich verspotten, und ich würde mich in meine schlimmste Monstergestalt verwandeln. Es passierten sogar noch schlimmere Dinge, und ich würde jeden angreifen, der mir nahestand. Das war der Hauptgrund, warum ich aus dem Schloss geflohen war. Ich wollte mein Volk nicht gefährden oder es vor Entsetzen über meine dämonische Visage aufschreien lassen. Aber wie üblich, als ich in den Wald kam, passierte etwas Seltsames, und zum ersten Mal seit Jahren verspürte ich weder einen einzigen Schmerz noch eine Veränderung. Und es dauerte nur ein paar Augenblicke, bis mein Gehirn registrierte, dass mein Fluch aufgrund der kleinen jungen Dame vor mir abrupt zum Stillstand gekommen war – der Frau, deren Pfirsichduft ich zuvor wahrgenommen hatte. "Gefährtin! Meine?" Als ich sie vor Angst zittern sah, murmelte ich ein wenig desorientiert, und meine tiefe Stimme überwältigte mich. "G-Gefährte?" Sie strauchelte, ihre Augen waren weit vor Überraschung und Erstaunen. "Ja, Gefährtin... Dein Duft. Er rief mich, und..." Ich machte ein paar räuberische Schritte näher auf sie zu, meine Hände sehnten sich danach, sie zu berühren. Dieser ungläubige Ausdruck war immer noch auf ihrem Gesicht, er verhärtete sich mit jeder Sekunde, und ich konnte nicht verstehen, warum sie nicht glauben konnte, dass ich ihr... Gefährte war. Es war doch nur logisch, oder? Ich war ohne Gefährtin. Ich war es schon immer gewesen, seit ich 18 war und der Fluch über mich verhängt wurde. Mein Gegenmittel war jedoch sie – meine Gefährtin. Sie war die Dame, nach der ich die Enden der Erde abgesucht hatte, und überraschenderweise stand sie unter den seltsamsten Umständen direkt vor mir. Dies war eine einmalige Gelegenheit. Es war surreal. Ich hob fragend meine Hand zu ihrem Gesicht und spürte sehnsüchtig ihre seidige Haut. Ihr köstliches Vanillearoma vermischte sich mit Pfirsich, und noch etwas anderes kollidierte mit meinen Sinnen. Noch etwas anderes... Alkohol. Das schwere Aroma von Ale und Bier sickerte durch, und ich verstand, dass sie betrunken war. Völlig und total betrunken. "N-nein! Das kann nicht sein. Da muss ein Fehler vorliegen. Ich dachte... du kannst nicht mein Gefährte sein." Sie zögerte und machte einen Schritt zurück, als ich mich näherte. Obwohl ihre Worte klar in meinem Ohr waren, war ich irritiert, dass sie das zu mir gesagt hatte. Wollte sie nicht, dass ich ihr auserwählter Gefährte war? War ich ihrer unwürdig? War es das? Würde sie den Lykanerkönig ablehnen? Mein Geist raste mit rhetorischen Fragen, und zum ersten Mal in meinem Leben war ich ratlos. "D-du kannst unmöglich mein Gefährte sein. Das ist unmöglich! Ist es nicht." Sie hielt inne, kicherte ungläubig mich an, bevor sie fortfuhr: "Ich hatte bereits einen Gefährten." Was? Sie hatte bereits einen Gefährten? "... aber, aber er hat mich abgelehnt!" Sie beendete ihre Worte, und ich spürte, wie eine Woge des Trostes über mich hereinbrach. Jetzt verstehe ich ihre Bedenken und warum sie so war. Ihr vorheriger Gefährte hatte sie abgelehnt, und sie war überrascht, dass sie jetzt eine zweite Chance hatte. Ich bemerkte, wie sie gemächlich spazieren ging und sich zu meiner Überraschung näher an mich heranschlich, und dann drückte sie ihren erhitzten Körper gegen meinen, während sie mich immer noch vorsichtig unter ihrem dunklen Blick studierte. Energiewellen durchzuckten meine Haut. Mein Wolf knurrte in Erwartung, und verdammt, wenn sie es nicht spürte. Ihr Körper zitterte, und nachdem sie ein paar sexy Stöhne ausgestoßen hatte, begannen ihre Hände, meinen ganzen Körper wie verrückt zu liebkosen, und es reichte aus, um mich wahnsinnig zu machen. Was hatte sie vor? Was zum Teufel war los? Verwirrt fragte ich mich, als sie meine Hand ergriff und sie um ihre Taille legte. Sie blinzelte suggestiv mit den Brauen zu mir herüber, ihre Erregung durchdrang meine Nase, und ich erkannte plötzlich, dass sie in der Brunst war. Ich neigte meinen Nacken und atmete tief ein, während meine männlichen Hände ihre Taille besitzergreifend zusammenschnürten. Ich wollte jede Kurve ihres Körpers küssen, wobei meine Fingerspitzen über ihre zarte olivfarbene Haut streichelten. Ich wollte auch nackt sein und näher an ihr liegen und sie in die Wärme meiner Schultern hüllen. Verdammt, ich wollte so viele Dinge tun. Ich konnte nicht begreifen, was heute Nacht vor sich ging, aber was auch immer das war, es zog uns näher zusammen. Die umgebende Luft war überhitzt und von Lust durchzogen. Begierde. Hunger. Ihre Brüste drückten auf meine nackte Brust, ihre leisen Stöhne blockierten immer noch meine Ohren, und mir wurde schwindelig. Ich stand vor dem akuten Wunsch, mich auf sie zu stürzen und sie hier im Wald zu betten oder sie wegzuschicken. Doch blutunterlaufen bis in die Leistengegend und unter Verwerfung jeglichen Sinns für menschliche Logik in mir wusste ich, dass ich das nicht länger ertragen konnte. Was würde die Welt denken, wenn sie eine zierliche Fremde und den Lykanerkönig entdecken würden, die sich wie unzüchtige Wölfe im dunklen Wald küssten? Es wäre peinlich für mich, meine Krone, mein Ansehen und meine ganze Existenz, aber wen interessiert das? Diese kleine betrunkene, aber liebenswerte Dame war meine Partnerin, und ich erfüllte nur meine Pflichten ihr gegenüber. Dunkle Leidenschaft wirbelte herein, und meine Instinkte beschworen mich. Mein Biest erwachte sofort! Ich schlug meine Lippen auf ihre und übernahm die Führung. Verdammt, ihre Lippen waren voll und weich, und ich vertiefte den Kuss hungrig, unsere Zungen wirbelten zusammen, während ihre ungeschickten Hände schnell meinen ganzen Körper betasteten. Sekunden später fanden wir uns auf der schlammigen und unübersichtlichen Oberfläche der Erde wieder. Meine Hände zogen eifrig ihre Kleider aus, während ich sie küsste, bis sie halb nackt unter mir lag. Als ich ihren geröteten weißen Brustwarzenansatz sah, brach ein heiseres Stöhnen in mir aus, und ich brüllte anomalistisch. "Bette mich. Bitte lindere meinen Schmerz." Sagte sie flehend, ihre Augen starrten schüchtern zurück in meine, und ich verlor es. Sie sah so unterwürfig, ganz mein und feucht und bereit für mich aus, dass ich beschloss, genau in diesem Moment in meinen Urinstinkt einzutauchen. Und verdammt, wenn ich es nicht tat. "Mein, wo warst du die ganze Zeit?" Fragte ich sie zärtlich und bemerkte, wie ihre Wangen verlegen erröteten. Ohne Umschweife strich ich mit meinem Schwanz gegen ihre feuchte, entblößte, offene V-Region. Ich wollte sie nicht überstürzen, weil ich sie nicht verletzen wollte, da das nicht mein Ziel war. Ich hämmerte mich in sie hinein und suchte Zuflucht in ihrer Enge, und verdammt, wenn sie nicht einfach eng war. So ideal! So perfekt für mich! "Aua!... Oh mein..." Ich hielt inne, als sie engelhaft in meine Ohren stöhnte und ein Wimmern ihre Lippen verließ. "Soll ich aufhören?" Bist du ein...?" "Nein, nein! Tu es nicht!" Rief sie, ihre Nägel schnitten in meine Haut und zogen mich hinein. "Markiere mich. Mach mich zu deinem." Mit einem weiteren Stoß war ich vollständig in ihr verloren. Unsere Körper bewegten sich synchron zusammen; ihre leisen Stöhne hallten durch den Wald, und als mein Höhepunkt kam, schrie ich auf. Unwillkürlich kamen Stöhne aus meinem Mund, während ich mich in ihren süßen Tiefen vergrub und spürte, wie mein Orgasmus mich durchfuhr. Als die letzten Zuckungen meines Orgasmus nachließen und sich meine Augen nach hinten verdrehten, konnte ich spüren, wie ich allmählich schläfrig wurde... schläfrig und müde. Tatsächlich fühlte sich alles wirklich stumpf und träge an. Ich fühlte mich so schwach. War diese seltsame Dame das Heilmittel für meine Krankheit? Ein Heilmittel für meinen Fluch? Ich war mir unsicher, wie lange ich in ihrem Körper verstrickt blieb. "Bist du immer noch mein G... Gefährte?" Flüsterte sie, und meine Augen rissen sich bei dem Klang ihrer hauchigen Stimme auf. "Ja." Murmelte ich, griff nach ihr und hielt sie fest an meine Brust. "Du bist meine Gefährtin und ich werde dich nie wieder verlassen." Ich schwor leise und drückte einen sanften Kuss auf ihre Stirn.

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