logo

FicSpire

Leidenschaftliche Hingabe: Meister Fudds geliebte Frau

Leidenschaftliche Hingabe: Meister Fudds geliebte Frau

Autor: Aeliana Thorne

Kapitel 5 Du schaffst das!
Autor: Aeliana Thorne
1. Dez. 2025
Es war 20 Uhr. Guin brachte Verian, die sich elegant herausgeputzt hatte, zu dem prunkvollen Dinner. Eine Reihe identischer Luxusautos in limitierter Auflage parkten vor dem Veranstaltungsort. Die Gäste der Party waren allesamt wohlhabende und einflussreiche Persönlichkeiten wie Präsidenten, Prominente und Sprosse reicher Familien. Natürlich gab es auch Ausnahmen wie Verian Mont, das berühmte Mauerblümchen von North City. Obwohl der Vorfall vorbei war, ließen sich einige Vergangenheiten nicht so einfach aus den Herzen der Menschen tilgen. Guin deutete auf eine hochgewachsene Gestalt, die nicht weit von ihnen entfernt stand, und flüsterte Verian zu: "Das ist Heaton Fudd. Möchtest du mit ihm reden? Aber Rainie, lass mich dir einen sanften Rat geben: Überlege es dir gut, bevor du handelst." Glamour umgab den Mann. Er war von umwerfenden und herausragenden Frauen umgeben. Verian holte tief Luft und ein schwaches Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie schnappte sich ein Glas Champagner und wollte in ihren High Heels auf den Mann zugehen. Plötzlich packte Guin ihren Arm. "Willst du dich ihm so nähern? Mädchen, weißt du, dass du verloren bist, wenn du einfach so hingehst? Schau dir diese Schlampen um ihn herum an, sie sind alle...oberweitig!" Guin warf sich in Pose. Sie zog den Ausschnitt von Verians Abendkleid so weit nach unten, dass ihr verführerisches Dekolleté gut zur Geltung kam. Verian war eine leicht schüchterne Person. Ihre Ohren liefen rot an. Guin ballte die Faust und sagte: "Vertrau mir, Verian. Du schaffst das!" Sie nahm all ihren Mut zusammen und warf sich leicht die Haare mit den Fingern zurück. Dann ging sie anmutig auf den Mann zu. Verian erregte viel Aufmerksamkeit, als sie auf Heaton Fudd zuging. Einige waren misstrauisch, einige zweifelten, und einige waren überrascht. "Dieses Mädchen kommt mir bekannt vor." "Ich glaube, ich habe sie schon einmal gesehen. Ich erinnere mich! Es scheint, als wäre sie die Tochter der Familie Mont, die vor drei Jahren bankrott ging!" "Huh...? Die Familie Mont hatte es damals sehr schwer. Ihr Vater, Grayson Mont, beging Selbstmord, indem er von einem Gebäude sprang. Gerüchten zufolge war es eine sehr tragische Szene!" "Ich habe sogar gehört, dass ihre Stiefmutter und Stiefschwester sie aus dem Haus gejagt und ihr nichts zurückgelassen haben!" "Sie ist so lange verschwunden und wagt es trotzdem, in diesen Kreis zurückzukehren. Weiß sie nicht, dass ein federloser Phönix nicht so gut ist wie ein Huhn?" Verian stand inmitten der lärmenden Diskussion hinter ihr noch gerader. Das stimmt, sie war Verian Mont. Sie war am Boden zerstört gewesen, aber das konnte ihre Entschlossenheit nicht aufhalten, Heatons Fudds Herz heute Abend zu 'erobern'! Unter dem blendenden Kronleuchter drehte sich der Mann um, während er einen Champagner hielt. Plötzlich fiel sein kalter Blick auf das Gesicht der Frau, die auf ihn zukam. "Sehr geehrter Herr Fudd, es freut mich, Sie kennenzulernen. Ich bin Verian Mont." Sie streckte ihm höflich die Hand entgegen, um ihn zu begrüßen. Er starrte jedoch kalt auf ihre hellen Hände und nippte unter den Blicken der Zuschauer an seinem Champagner. Er hatte nicht die Absicht, sie zu begrüßen. Sie war weder wütend noch fühlte sie sich unwohl. Stattdessen sprach sie weiterhin in einem sanften Ton: "Sehr geehrter Herr Fudd, ich habe gehört, dass Sie das Land entlang der Navy Road aufgekauft haben. Die Villa meines Vaters befindet sich ebenfalls entlang der Navy Road. Könnten Sie uns bitte etwas Gnade zeigen..." Bevor sie ihre Worte beendet hatte, hatte Heaton bereits eine Hand in die Tasche gesteckt und sich abgewandt, um kalt zu gehen. Verian war ein wenig beunruhigt. "Sehr geehrter Herr Fudd, ich weiß, dass Sie sehr beschäftigt sind. Könnten Sie mir bitte nur fünf Minuten Zeit geben?" Das Licht des Kronleuchters schien auf sein Gesicht und betonte seine kalte und strenge Gesichtshälfte. Er warf ihr einen Seitenblick zu und sagte: "Wer sind Sie denn, dass ich Ihnen fünf Minuten Zeit widmen sollte?" Die Zuschauer warteten darauf, dass sie sich lächerlich machte. Verians Herz raste, aber sie wirkte ungewöhnlich ruhig. Ihre Lippen, geschmückt mit leuchtend rotem Lippenstift, verzogen sich zu einem Lächeln. Sie ging auf Heaton zu und blieb vor ihm stehen. Mit den Lippen direkt neben seinen Ohren flüsterte sie in einem zweideutigen Ton: "Sehr geehrter Herr Fudd, wenn Sie nichts dagegen haben, können wir eine ganze Nacht Zeit haben." Verian verachtete es normalerweise, Honigfallen zu benutzen, aber sie musste die Methode heute Abend anwenden. Sie verabscheute sich selbst, aber gleichzeitig musste sie sich nach vorne werfen und ihre letzte Karte ausspielen. Heaton drehte leicht den Kopf; seine schwarzen Augen starrten scharf und deutlich auf ihr gerötetes Gesicht. Dann sagte er: "Miss Mont, es scheint, als wäre dies nicht unser erstes Treffen." Wenn man sich die jetzige Situation ansieht, könnte die Frau den Unfall vor drei Jahren wirklich vorgetäuscht haben? Verian war verwirrt und ihre Brauen zogen sich zu einer leichten Falte zusammen. Heaton schob ihre kleine Hand, die seinen Hals umfasste, beiseite. Verian gab nicht auf. Sie trabte ihm hinterher. Der Mann blieb absichtlich stehen und sie stieß mit einem harten Schlag auf ihre Nase gegen seinen breiten Rücken. Mit High Heels konnte sie sich kaum im Gleichgewicht halten. "Sehr geehrter Herr Fudd, die Villa bedeutet mir sehr viel, ich bitte Sie..." Heaton drehte sich um und sah die roten und hilflosen Augen der Frau. Er bewahrte seine Geduld und stand in seinen glänzenden schwarzen Lederschuhen vor ihr. Er hob seine schlanken Finger und hob ihr Kleid an, das absichtlich heruntergezogen worden war. Er sprach in einem gleichgültigen Ton: "Mädchen, du solltest dich selbst mehr lieben, wenn du nicht bereit bist, aufs Ganze zu gehen." Emotionen wie Wut, Freude oder Mitgefühl waren in seinem Ton nicht zu spüren. Es war so kalt, dass es einem Schauer über den Rücken laufen ließ. Sie stand still unter dem Licht und starrte auf den Rücken des Mannes, der ging. Die Leute spotteten und gestikulierten ihr zu. "Ich habe es dir doch gesagt! Es ist unmöglich, dass Herr Fudd an ihr interessiert ist!" "Ich weiß, richtig. Herr Fudd hat letzten Monat sogar eine berühmte Berühmtheit abgewiesen, warum sollte er sich um ein Mauerblümchen kümmern?" Guin, die nach Essen suchte, eilte herbei, als sie etwas Schlimmes ahnte. Sie packte Verian und verließ den Veranstaltungsort schnell. Guin klopfte sich auf die Brust und schwor: "Ignoriere diese Leute. Du hast dich Heaton genähert, damit er die Villa der Familie Mont behält, habe ich recht? Keine Sorge, ich werde das regeln!" Verians Stimme brach, als sie sich auf die Lippen biss. "Guinnie, es geht mir gut. Ich bin nicht von Heaton gedemütigt, ich bin nur besorgt, dass ich das Abrissvorhaben von Fudd nicht innerhalb einer Woche aufhalten kann." Guin stieß Verian leicht mit ihrer Schulter an. "Es gibt immer unvorhergesehene Umstände bei allem. Wer weiß? Vielleicht wird Heaton deine Villa nicht abreißen?" "Lass uns nicht mehr darüber reden. Übrigens, du hast mir heute Morgen erzählt, dass du mir einen lukrativen Job vorstellen wirst. Welche Firma ist das?" Guin blinzelte verschmitzt mit den Augen. "Die Abteilung für Kunst und Design in Fudds Konzern."

Neuestes Kapitel

novel.totalChaptersTitle: 99

Das Könnte Ihnen Auch Gefallen

Entdecken Sie mehr erstaunliche Geschichten

Kapitelliste

Gesamtkapitel

99 Kapitel verfügbar

Leseeinstellungen

Schriftgröße

16px
Aktuelle Größe

Thema

Zeilenhöhe

Schriftstärke

Ähnliche Romane

Das Könnte Ihnen Auch Gefallen

Entdecken Sie mehr erstaunliche Geschichten