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Verheiratet durch einen Fehler: Mr. Whitmans Sünderin

Verheiratet durch einen Fehler: Mr. Whitmans Sünderin

Autor: Sina Mayer

Chapter 7
Autor: Sina Mayer
1. Juli 2025
Meredith kreischte sie an, während Eifersucht ihr Gesicht auf entsetzliche Weise verzerrte. Madeline lächelte ungerührt. „Als Jeremys Frau bin ich froh, ihn von seinen Sorgen zu befreien.“ „Madeline, du… du bist so billig!“ „Ich kann mich nicht mit dir vergleichen, Mer. Du hast Jeremy unter Drogen gesetzt, damit du ihn heiraten konntest. Warum? Hat Jeremy sich geweigert, dich anzufassen, als er nüchtern war?“ Merediths Gesicht wirkte verlegen, als hätte Madeline etwas aufgedeckt. Dennoch behielt sie einen ruhigen und stolzen Ausdruck. „Natürlich liebt es Jeremy, mich anzufassen. Er liebt es, mich so sehr zu bedrängen! Er ist jede Nacht an meiner Seite, anders als bei dir. Du kannst nur zu Hause bleiben, während dein Mann weg ist.“ Merediths Worte waren mit Stacheln gespickt. Anschließend holte sie einige Dokumente hervor und legte sie vor Madeline hin. „Das sind die Scheidungspapiere, die Jeremy dir zu unterschreiben aufgetragen hat. Beeil dich und unterschreibe sie. Jeremy will so ein unkultiviertes und armes Luder wie dich nie wieder sehen.“ Madeline hatte viel durchgemacht, um eine Maske aufzusetzen, die sie selbstbewusst und gelassen wirken ließ. Doch als sie die Scheidungspapiere sah, erstarrte sie. Scheidung. Jeremy wollte sich von ihr scheiden lassen. Madeline fühlte sich, als wäre sie in eine eisige Höhle gefallen. Es war so kalt, dass jede Zelle in ihrem Körper schmerzte. Sie hatte gewusst, dass dieser Tag kommen würde. Doch sie hatte nicht erwartet, dass er so schnell kommen würde. Jeremy liebte Meredith. In dieser Jagd nach Liebe war Madeline die Verliererin. Sie war dazu bestimmt, eine vernichtende Niederlage zu erleiden. Als Meredith Madelines Gesicht sah, das blass zu werden begann, begann sie wild zu lachen. „Madeline, sieh dich doch an. Jeremy wird sich niemals in eine Frau wie dich verlieben. Jeremy hat mir mehrfach gesagt, dass du die widerlichste und schamloseste Frau bist, die er je gesehen hat. Dich zu heiraten war der größte Makel seines Lebens!“ Meredith ging hinüber und warf Madeline verächtlich einen Blick zu. Diese hatte den Kopf gesenkt und blickte auf die Scheidungspapiere. Meredith kicherte kalt und wurde immer arroganter. „Du schamlose Schlampe! Verschwinde aus Glendale, nachdem du die Papiere unterschrieben hast. Wenn nicht, werde ich dich jedes Mal verprügeln, wenn ich dich sehe!“ „Hmph.“ Plötzlich hörte Meredith ein Kichern von Madeline. Im nächsten Moment nahm Madeline die Scheidungspapiere und zerriss sie mit wenigen schnellen Bewegungen in Stücke. Ein Lächeln erschien auf ihren blassen Lippen, und sie warf die Papierstücke in Merediths Gesicht. „Genau wie du es Jeremy gesagt hast, werde ich ihn auch nach meinem Tod noch belästigen. Du willst, dass ich mich von Jeremy scheiden lasse? Träum weiter!“ „Was?“ Meredith war außer sich vor Wut, nachdem sie verdutzt war. „Wie wagt es eine Schlampe wie du, so mit mir zu sprechen, Madeline! Hast du es satt zu leben?“ Ihr grausames Wesen war entlarvt worden. Meredith hob die Hand, um sie Madeline ins Gesicht zu schlagen. In der Hitze des Gefechts hatte sie nicht erwartet, dass Madeline zuerst handeln würde. Madeline setzte all ihre Kraft ein und schlug Meredith mit voller Wucht ins Gesicht. „Hör zu, Meredith. Ich werde mich niemals von Jeremy scheiden lassen, selbst wenn ich sterbe! Ich werde Jeremy dein wahres Gesicht zeigen. Eine Frau, die so böse und herzlos ist wie du, ist Jeremy nicht gewachsen!“ Nachdem sie das gesagt hatte, begann Madeline am ganzen Körper zu zittern. Nachdem sie herausgefunden hatte, dass sie nur eine Schachfigur in Merediths hinterhältigem Plan war, gab sie ihre Beziehung vollständig auf. Nein, sie sollte sagen, dass es keine Schwesterliebe oder Familienliebe mehr zwischen ihnen gab. Es gab nur heuchlerische Zuneigungsbekundungen und berechnende Ränkespiele. „Madeline, wie kannst du es wagen, mich zu schlagen!“, rief Meredith. Ihre Züge waren verzerrt. „Das wirst du noch bereuen!“ Sie zeigte auf Madeline und drehte sich wütend um. Madeline war ungerührt. Sie lehnte sich im Bett zurück, unsicher, ob sie zu viel Kraft aufgewendet hatte, denn ihre lähmenden Schmerzen waren wieder da. Nach einer Weile kehrte Meredith zurück. In dem Moment, als sie den Raum betrat, setzte sie sich auf den Boden und hielt sich das Gesicht fest. Sie sah extrem gekränkt aus. „Maddie, sei nicht so. Es ist alles meine Schuld. Bitte sei nicht böse. Du solltest mir einfach die ganze Schuld geben. Aber sei nicht böse auf das Kind in meinem Bauch. Es ist Jeremys Kind.“ Was? Madeline war völlig verwirrt. Doch als sie den Mann an der Tür sah, verstand sie alles.

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