VEDA
Die erste Welle der Trauer hatte mich völlig betäubt zurückgelassen. So tot wie meine Schwester. Obwohl mein Herz noch schlug und ich das Kratzen von Lucas Kragen an meiner Wange spüren konnte, war da innerlich nichts. Ich war eine leere Leere.
Aber bevor ich in diese gesegnete Betäubung fiel, war da Schmerz. Schmerz, der mich mit rasiermesserscharfen Krallen durchriss, mich aufriss und rohe,
















