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Die schockierenden Geheimnisse meiner bäuerlichen Frau

Die schockierenden Geheimnisse meiner bäuerlichen Frau

Autor: cumin

Kapitel 4: Bist du meine Mama?
Autor: cumin
27. Juli 2025
"Es ... es ist Rex, nicht wir." Sie hatten Rex Hensley, Coltons Cousin, verpfiffen. "Ja, ich war es. Wollt ihr mich jetzt wegen so einer Provinzlerin bestrafen?" Rex sah zu Colton auf. "Jason, hol mir meine Peitsche", knurrte Colton. Jason tat, wie Colton befahl. Rex fragte ungläubig: "Willst du mich auspeitschen, Colton? Ich bin dein Cousin." Coltons Stimme war kalt. "Cousin? Wenn du mich respektieren würdest, hättest du deine zukünftige Schwägerin nicht direkt nach meiner Abreise schikaniert." "Sie ist doch nur eine Provinzlerin. Und ich habe das nur zum Spaß gemacht", sagte Rex verbittert. "Ja, sie war mal eine Provinzlerin. Aber von jetzt an ist sie meine Frau. Wie kannst du es wagen, Saft über sie zu gießen!" Rex war sprachlos. "Knie dich hin", brüllte Colton. "Na gut." Rex kniete nieder. Colton peitschte Rex' Rücken mit grimmigem Gesicht aus. Bianca verschränkte die Arme um sich selbst und warf Colton verstohlene Blicke zu. Es hieß, Coltons Launen würden sich stündlich ändern. Jetzt wusste sie, dass das Gerücht auch der Wahrheit entsprach. Nicht ein einziger Hensley wagte es, Colton zu missachten. Selbst Coltons Onkel brachen in kalten Schweiß aus, als sie das sahen. Jetzt wussten sie, dass Colton es ernst meinte, als er sagte, dass Bianca "Frau Hensley" sein würde. Nach dreißig Peitschenhieben klaffte das Fleisch auf Rex' Rücken auf. Reid konnte nicht anders, als zu sagen: "Colton, bitte hör auf. Rex hat seine Lektion gelernt." Niemand wagte es nach diesem Vorfall, Bianca zu schikanieren. Sie wollten nicht ausgepeitscht werden. Colton warf die Peitsche weg und sagte: "Nie wieder." Dann ging er auf Bianca zu. "Komm, du brauchst ein Bad." Coltons Stimme war tief und angenehm. Bianca rührte sich nicht. "Soll ich dich tragen?" Das wollte sie nicht, also stand sie auf und folgte ihm in ihr Schlafzimmer. "Weißt du, wie man den Wasserkocher benutzt?" Bianca schüttelte den Kopf. "Die Badewanne?" Bianca schüttelte erneut den Kopf. Colton seufzte und zeigte ihr, wie man sie benutzte. "Diese Bösewichte werden dich nach heute nicht mehr schikanieren. Keine Sorge." Viele der Hensleys waren entsetzt. Und niemand würde es wagen, Bianca zu schikanieren. Nachdem Colton gegangen war... Bianca lächelte und dachte: "Interessant. Colton ist entschlossen. Ich bewundere ihn." Sie fühlte sich wohl, als sie wieder sauber war. Der einzige Grund, warum sie sich so unvorteilhaft kleidete, war, dass sie der echten Bianca ähnlicher sehen wollte. "Frau Gilbert, Herr Hensley hat mich gebeten, Ihnen diese Kleider zu bringen." "Okay", sagte Bianca mit leiser Stimme. Bianca zog die Kleider an und streckte sich faul. Die Hensleys gingen. Als Bianca herauskam, waren nur Diener in der Halle. "Was sollen wir tun? Herr Ethan wird vermisst." "Wo ist er hin? Ist er immer noch sauer auf Herrn Colton?" "Es ist Biancas Schuld." "Was, wenn Ethan etwas zustößt?" "Herr Ethan? Ethan wird vermisst?", dachte Bianca. Sie runzelte die Stirn und ging heimlich aus der Halle. Sie war nicht leicht zu bemerken, also bemerkte niemand, dass sie ging. Am Seeufer... "Papa ist böse. "Böser Papa hat alle meine Spielsachen weggenommen. "Ich hasse Papa." Ethan warf Kieselsteine in den See. Je mehr er darüber nachdachte, desto wütender wurde er. Er konnte nicht glauben, dass Colton ihm seine Spielsachen wegen Bianca weggenommen hatte. "Ich bin so wütend. Ich hasse Papa." Bianca sah Ethan am künstlichen See der Familie Hensley. Er saß dort, schmollte und runzelte die Stirn. "Ethan?" Ihre Stimme war diesmal nicht heiser. Stattdessen war sie angenehm für das Ohr. Ethan drehte sich mit einem langen Gesicht um. Als er Bianca sah, fuhr er sie an: "Du hässliche Frau." Bianca war sauberer. Aber sie musste als Provinzlerin bleiben. Sie ging hinüber und setzte sich neben ihn. "Du bist Ethan." Ethan rückte ab und sagte mit einem Blick des Ekels: "Geh weg." "Ethan, hast du gesagt, dass Laila deine Mama ist?" Bianca lächelte. Ethans Augen leuchteten auf, als er Lailas Namen hörte. "Du hast Recht. Meine Mama ist Laila, nicht du. Sie ist ein großer Star. Jeder auf der Welt kennt sie", sagte Ethan stolz. Er hatte Laila noch nie gesehen, aber er schlief in den letzten fünf Jahren jede Nacht mit Lailas Gesangstimme ein. Seine Lieblingsfrau war Laila. Bianca schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. "Dann singe ich dir ein Lied, Ethan. Ist das in Ordnung?" Ethan zeigte einen Blick der Verachtung. "Nein, ich will dich nicht singen hören. Du kannst meiner Mama nicht das Wasser reichen." "Vielleicht bin ich besser als deine Mama." "Du prahlst. Die Gesangstimme meiner Mama ist die schönste der Welt." Ethan war stolz. "Du hast Recht. Aber meine Gesangstimme ist auch schön." Bianca wirkte vor Ethan frisch und lebhaft. "Da du so selbstbewusst bist, erlaube ich dir, mir vorzusingen", sagte Ethan. Bianca sah sich um. Es waren nur Ethan und sie hier, also begann sie zu singen. Ihre Stimme war wunderschön. Sie sang wie ein Engel. Ethan erstarrte. Dann starrte er sie mit funkelnden Augen an. Bianca beendete das Lied und sah Ethan mit einem Lächeln an. "Ist es schön?" Ethan nickte. Er umfasste ihre Arme aufgeregt. Und er plapperte mit strahlendem Gesicht: "Warum ... warum kennst du dieses Lied? Deine Stimme ... klang wie Lailas Stimme. Deine Gesangstimme ist wunderschön. Bist ... bist du meine Mama? Du musst meine Mama sein." Ethan hörte Lailas Lieder, seit er geboren wurde. Deshalb erkannte er die Stimme.

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