Peacefield war eine Kleinstadt, die etwas hinter der Zeit zurückgeblieben war. Es war kein Ort, an dem man viele Reiche fand, aber es gab eine Autowerkstatt.
Es waren dreißig Minuten vergangen. Wayne Garcia wurde unruhig, als er die Mechaniker in der Werkstatt kämpfen sah. Er fuhr sich frustriert durch die Haare. „Kann einer von euch das reparieren oder nicht?“
Er dachte: ‚Dieser Ort hat so holprige Straßen, dass selbst die robustesten Autos kaputt gehen können. Es gibt keinen Autohändler in der Nähe, um ein neues zu bekommen, und auf eine Mitfahrgelegenheit zu warten, dauert ewig.‘
‚Einen Hubschrauber zu rufen wäre zu viel. Die einzige Möglichkeit ist, ihn zur Reparatur hierher zu schleppen. Ich kann einfach nicht verstehen, warum mein Opa sich entschieden hat, in diesem rückständigen kleinen Nest zu leben.‘
Kevin Leach, einer der Angestellten, fragte sich: ‚Dieser Typ hat ein hübsches Gesicht, und sein violetter Anzug ist definitiv ein Hingucker. Im Auto sitzt noch jemand. Sein Charme kann es locker mit unserem Chef aufnehmen.
‚Allein schon an ihrer Kleidung und Haltung, plus dem Millionen-Dollar-Auto, ist klar, dass diese beiden keine Durchschnittstypen sind.‘ Kevin entschuldigte sich und sagte: „Entschuldigung. Unser Chef ist gleich hier.“
‚Chef?‘, dachte Wayne und zog eine Augenbraue hoch. ‚Braucht eine Kleinstadtreparaturwerkstatt wirklich einen Chef?‘ Er tippte mit dem Finger auf die Rückfensterscheibe.
Die Scheibe fuhr ganz herunter und enthüllte ein Profil, das jeden zum Anhalten bringen konnte. Silas Faulkner hatte eine Aura von Klasse und fragte: „Was gibt es denn?“
Wayne zündete sich eine Zigarette an und schlug vor: „Es ist nicht so weit. Wie wäre es, wenn wir einfach laufen?“ Er wusste, wenn sie noch länger warteten, würde es bald dunkel werden.
Silas drehte den Kopf, seine hohe Nasenbrücke und tiefen Augen fesselten. Seine schmalen Lippen waren zu kaltem Trotz zusammengepresst, und seine schönen Gesichtszüge hatten einen Hauch von Unnahbarkeit. Seine Stimme war ruhig, mit einem faulen Lallen. „Was drängt denn so?“
Wayne war hilflos. Er fragte sich: ‚Es ist nur ein zehnminütiger Spaziergang von hier. Ich vermute, dieser Typ will einfach nicht laufen. Was für ein verwöhnter Kerl!‘
„Sie sind der Chef. Ihre Entscheidung“, räumte Wayne ein, öffnete die Autotür und stieg wieder ein.
„Chefin!“ In diesem Moment kam ein Ruf von draußen, und die Jungs von der Reparaturwerkstatt kamen alle heraus, um ihre Chefin zu begrüßen.
Wayne blickte instinktiv nach draußen und konnte nicht anders, als seine Augen zu weiten. „Wow…“, rief er aus.
Silas runzelte leicht die Stirn, wollte gerade das Fenster hochkurbeln, aber seine Augen verengten sich, als er im Rückspiegel eine Gestalt auf sich zukommen sah.
Auf sie zu ging Lenore, ein großes Mädchen in schwarzer Freizeitkleidung, mit langen, über die Schultern fallenden Haaren. Sie hatte eine lässige Ausstrahlung, mit einer Haltung, die alles zu ignorieren schien. Selbst in ihren billigen Flip-Flops strahlte sie eine Aura des Selbstbewusstseins aus.
Ihre Gesichtszüge waren unglaublich schön, und ihre Haut schien unter der Sonne zu leuchten, wie ein Blick auf den Frühling, der im Herzen des Herbstes verborgen ist.
„Welches Auto?“, fragte Lenore, ihre Stimme faul, aber klar wie eine Glocke.
Kevin deutete auf den Bentley, der draußen parkte, und flüsterte: „Dieses Auto kostet mindestens eine Million. Wir haben es überprüft, aber nichts gefunden, also haben wir uns nicht getraut, daran herumzufummeln.“ Wenn sie es kaputt machten, könnten sie es sich nicht leisten, es zu reparieren.
‚Es ist ungewöhnlich, hier ein Luxusauto zu sehen‘, dachte Lenore. Sie blinzelte, als sie das Nummernschild bemerkte. Sie wandte ihren Blick ab, zog eine Hand aus der Tasche und hielt sie Kevin hin. „Schraubenschlüssel.“ Kevin reichte ihr schnell einen.
Silas hatte markante Gesichtszüge, seine Augen wie Sterne, die einen kalten, aristokratischen Charme ausstrahlten, der unerreichbar schien. Als Lenore herüberkam und ihn sah, zog sie eine Augenbraue hoch, warf spielerisch mit dem Schraubenschlüssel und zeigte ein schelmisches Grinsen.
Wayne war immer noch von Lenores Schönheit gefesselt und war wie in Trance. „Sind Sie ihre Chefin?“
Lenore warf ihm einen frostigen Blick zu. „Wen dachtest du denn sonst?“ Ihr Ton war frech und sehr selbstbewusst.
Wayne war sprachlos. ‚Seit wann sehen Mechaniker so gut aus? Was für eine Verschwendung‘, dachte er sich.
Lenore schnalzte mit der Zunge, klopfte leicht mit dem Schraubenschlüssel auf die Karosserie des Autos und sagte zu den Leuten im Inneren: „Raus.“
Wayne, der gerade ins Auto gestiegen war, stieg wortlos wieder aus. Silas zog leicht die Augenbrauen hoch, klappte den Laptop auf seinem Schoß zu und folgte ihm nach draußen.
Silas war groß und stilvoll, trug ein schwarzes Seidenhemd und wirkte cool und zurückhaltend. Als Lenore an ihm vorbeiging, strömte ihr ein leichter Sandelholzduft entgegen, frisch und angenehm.
Lenore sah ihn jedoch nicht an. Sie krempelte die Ärmel bis zu den Ellbogen hoch, zeigte ihre schlanken Arme, öffnete die Motorhaube und begann mit dem Schraubenschlüssel zu arbeiten, klopfte und nahm Dinge auseinander, machte laute Geräusche und hielt sich überhaupt nicht zurück.
Wayne konnte nicht anders, als seine Lippen zu verziehen. „Sind Sie sicher, dass Sie wissen, wie man Autos repariert? Ich habe das erst gestern für ein paar Millionen gekauft!“
Lenore blickte zu ihm auf, ihre zarten Gesichtszüge voller Trotz, mit einem frechen Grinsen. „Selbst wenn es Milliarden wert ist, ist es immer noch nur ein Haufen Schrott, wenn es kaputt ist, oder?“
Wayne wusste nichts zu sagen. Er fragte sich: ‚Sie hat recht, und ich kann nicht widersprechen. Aber wenn man ihr Verhalten und die Tatsache, dass sie jung aussieht, beurteilt, sieht sie nicht gerade wie jemand aus, der Autos repariert.‘
Er drehte sich zu Silas um, der neben ihm stand. „Ich habe das Gefühl, dass dieses Auto ruiniert wird.“
Lenore beugte ein Bein, stellte ihren Fuß auf das Auto, während ihr anderes schlankes Bein sie auf dem Boden stützte. Während sie sich bewegte, drehte sich gelegentlich ein schwarzes Smartband aus unbekanntem Material an ihrem linken Handgelenk.
Als sie sich vorbeugte, hob sich ihr Hemd und zeigte ein Stück ihrer schlanken Taille, glatt und zart, als könnte sie mit einem einzigen Kneifen zerbrechen.
Silas' Kehle bewegte sich unerklärlicherweise, seine Augen verdunkelten sich. Seine attraktiven Lippen verzogen sich zu einem entspannten Lächeln, als er kicherte und murmelte: „Ziemlich wild.“
Wayne war verwirrt über seine Worte.
















