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Ein Fehler der Nacht: Die Besessenheit des trunkenen CEOs

Ein Fehler der Nacht: Die Besessenheit des trunkenen CEOs

Autor: Vivian_G

Kapitel 7: Hochzeit
Autor: Vivian_G
28. Juli 2025
Cynthia war in jungen Jahren aufs Land geschickt worden. Um sich ordnungsgemäß um sie zu kümmern, übertrug ihr Großvater die Vormundschaft auf sich selbst. Seit seinem Tod vor einigen Jahren war sie allein, und wichtige Dokumente wie ihr Personalausweis befanden sich immer bei ihr. Auf dem Weg zum Rathaus fühlte sich Cynthia benommen. Alles ging zu schnell. Obwohl sie nicht sicher war, wie lange diese Ehe halten würde, war dies für ein Mädchen zweifellos ein entscheidender Moment im Leben. Sie fragte sich, ob ihr verstorbener Großvater sie schimpfen würde, wenn er davon wüsste. Cynthia warf Liam einen Blick zu, der neben ihr fuhr. Er trug einen maßgeschneiderten schwarzen Anzug mit einer teuren Uhr, die unter einer Manschette hervorlugte, und ruhte lässig seine Hand auf dem Lenkrad, während sein Blick starr nach vorn gerichtet blieb. Sein Ausdruck war ruhig, fast gleichgültig, als ob er nicht zum Standesamt fuhr, um eine Heiratsurkunde zu holen, sondern zu einem Geschäftstreffen. Liam spürte ihren Blick auf sich und warf ihr einen Blick zu, seine Stimme tief. "Noch zehn Minuten. Du kannst es dir immer noch anders überlegen." "Das Gleiche gilt für dich", antwortete Cynthia schüchtern und blickte zurück auf die Straße. Ein tiefes Lachen kam von neben ihr. "Ich bereue meine Entscheidungen nie, und ich werde auch nicht zulassen, dass andere ihre bereuen." Cynthia zog die Augenbraue hoch, als sie das hörte. Bald kamen sie im Rathaus an. Es war nach Feierabend, aber das Personal begrüßte sie herzlich und eifrig, immer noch in Bereitschaft. Der Vorgang wurde beschleunigt, und die Heiratsurkunde wurde schnell ausgestellt. Cynthia starrte auf die Urkunde, betrachtete sie hin und her, und mit ihrem guten Aussehen würden diejenigen, die die Wahrheit nicht kannten, denken, sie seien ein perfektes Paar, aber irgendwie empfand Cynthia die Atmosphäre zwischen ihnen seltsam wie die von vertrauten Fremden. Gerade in diesem Moment wurde sie durch ein Tippen auf ihren Kopf in die Realität zurückgeholt. "Lass uns gehen", sagte Liam. Cynthia folgte und rieb sich mit einer Hand den Kopf. Sie nannte natürlich ihre Wohnadresse, sobald sie wieder im Auto waren, und der Gedanke, ihre Anteile nach der Heirat zurückzufordern, ließ ihr Herz vor Freude hüpfen. Aber es verging eine lange Zeit, und das Auto sprang nicht an. Verwirrt sah sie hinüber und sah, wie Liam sie mit einem neckenden Lächeln ansah. "Cynthia, es scheint, du hast vergessen – du bist jetzt verheiratet. Heute Abend ist unsere besondere Nacht." Cynthia spürte einen Anflug von Verlegenheit; Identitätswechsel so schnell waren schwer zu verkraften, und sie hatte nicht einmal bemerkt, dass sich sein Tonfall bei der Anrede geändert hatte. "Cynthia, du hast nicht vergessen, was du gesagt hast, oder?", fragte Liam. Cynthia wusste, was eine solche Nacht mit sich brachte. Allein der Gedanke ließ sie an die intensiven Aktivitäten der vergangenen Nacht zurückdenken, von denen sie sich noch nicht vollständig erholt hatte. Noch eine Runde? Sie befürchtete, dass es sie umbringen könnte. Aber da sie sich an ihr eigenes festes Versprechen erinnerte, ihre ehelichen Pflichten zu erfüllen, und ihr Gelübde nicht brechen wollte, konnte sie nur betrübt nicken. "Ich erinnere mich", sagte sie. Ein zufriedenes Lächeln zuckte an Liams Mundwinkel. Das Auto raste dann los, die asphaltierte Straße entlang, direkt auf Regalian Garden zu, eine Villa, die Liam vor einigen Jahren gekauft hatte. In den vergangenen Jahren hatte sich aufgrund seines Auslandsaufenthalts niemand darum gekümmert. Sie war erst kurzfristig schnell gereinigt worden, nachdem die Entscheidung gefallen war, den großen Schritt der Heirat zu wagen. Als sie ankamen, war die Villa blitzsauber, die Putzkolonne hatte den Tatort lange vor ihrer Ankunft geräumt. Sie waren ganz allein an diesem Ort. Sobald sie eintraten, fand sich Cynthia an die Tür gepresst wieder, Liams Küsse stürmten wie ein Orkan auf sie ein. An die Tür gelehnt, war sie überwältigt von dem Sturm, den er entfachte, ihre Atmung nicht mehr unter ihrer Kontrolle.

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