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Nicht länger länger schwach

Nicht länger länger schwach

Autor: Katty&Cutie

Kapitel 5: Samantha ärgert Alec
Autor: Katty&Cutie
21. Sept. 2025
Am Abend aß die Familie Johansson zusammen zu Abend. Samantha betrachtete sich im Spiegel. Das Mädchen im Spiegel hatte zarte Augenbrauen, rehbraune Augen, eine kleine, gerade Nase und rosige Lippen. Auf Samanthas handtellergroßem Gesicht wirkte ihre Haut hell und glatt und zeigte einen makellosen Teint. Die Positionierung von Nase, Mund, Augen und Augenbrauen war perfekt ausbalanciert und harmonisch. Die Kombination ihrer Gesichtszüge verstärkte ihre Gesamterscheinung. Das Muttermal im Augenwinkel ihres linken Auges strahlte fast eine kokette Aura aus. Sie verzog ihre Lippen zu einem bezaubernden Lächeln, das ihre unvergleichliche Schönheit betonte. Obwohl sie eine leichte Verachtung für ihre zarte Statur empfand, konnte sie nicht leugnen, dass ihr Gesicht gut aussah; es erinnerte an ihr früheres Gesicht. Bei näherer Betrachtung bemerkte sie gewisse Ähnlichkeiten, darunter die identische Platzierung des markanten Muttermals. Selbst eine pingelige Frau wie Samantha konnte keine Beschwerden vorbringen. Jetzt wusste sie endlich, warum die Frau namens Elise sie mit einem Hauch von Eifersucht ansah. Sie war eifersüchtig auf ihre Schönheit. "Das ist wirklich interessant", dachte Samantha. Samantha warf anmutig ihr schwarzes Haar hinter ihren Rücken und stieg mit einem bezaubernden Schritt die Treppe hinunter. Ryland folgte Samantha und fragte sich unwillkürlich, ob seine Mutter jemals so ausgegangen wäre und ob sie dann eine Vielzahl potenzieller Stiefväter für ihn angezogen hätte. Es war schrecklich, darüber nachzudenken. In diesem Moment stand unten Rylands Baby-Stuhl auf Alecs rechter Seite und ersetzte den Platz, der früher Julian gehört hatte. Es war zu sehen, dass Alec seinen einzigen Urenkel sehr schätzte. Samantha wurde unterdessen ans Ende des Tisches gesetzt, aber das machte ihr überhaupt nichts aus. Während des Abendessens rückte Xavion leise zu Samantha herüber und flüsterte: "Samantha, ich war heute Nachmittag nicht da. Ich habe gehört, du wurdest verletzt. Wie geht es dir? Bist du zu einem Arzt gegangen?" Samantha runzelte die Stirn über Xavion neben ihr. Xavion hatte schöne Gesichtszüge und ein Paar lebhafte Augen. Als er ihren Blick auffing, blitzte er ein Grinsen auf und zeigte sein strahlendes Gebiss. Er strahlte eine sonnige und fröhliche Stimmung aus. Samantha war normalerweise geduldiger mit gutaussehenden Menschen. Sie lächelte leicht, und ihre schönen Augen schienen mit Sternenlicht gefüllt zu sein. "Bist du Xavion?" Xavions Augen weiteten sich. "Wirklich? Du hast mich nur fünf oder sechs Jahre nicht gesehen, und du hast mich schon vergessen?" Dann verzog Xavion seine Lippen und sagte: "Samantha, ich verstehe, dass du vielleicht verärgert bist, weil ich dich nicht besucht habe. Meine Eltern hatten darauf bestanden, dass ich in den letzten Jahren im Ausland weiterstudiere. Ich bin erst vor ein paar Tagen zurückgekommen und habe heimlich versucht herauszufinden, wo du warst. Ich hätte nicht erwartet, dass du vor mir zurückkehrst. Aber keine Sorge. Ich kann dich jetzt beschützen. Wenn du nicht in diesem Haus bleiben willst, sag es mir einfach. Ich werde einen Platz für dich finden und dich ausziehen lassen." "Okay." Samantha lächelte. Xavions Augen waren benommen, als er ihr strahlendes Lächeln sah. Er dachte: "Warum habe ich das Gefühl, dass Samantha nach sechs Jahren viel hübscher ist?" Obwohl Xavion seit seiner Kindheit wusste, dass seine Cousine außergewöhnlich schön war, hatte Xavion Samantha unter Lucilles Einfluss immer mit schwerem Make-up und auffälliger Kleidung geschmückt gesehen. Sie hatte ihre angeborene Schönheit die ganze Zeit verborgen. Daher schaffte es Samantha nicht auf die Liste der Top-Schönheiten in Elstunda. Stattdessen war sie berühmt dafür, eine nutzlose Idiotin zu sein, die in eine prominente Familie hineingeboren wurde. Obwohl ihre Gesichtszüge unverändert blieben, strahlte sie jetzt eine noch größere Anziehungskraft aus. Es war, als besäße sie die Macht, die Seelen der Männer zu fesseln. Es war eher ein Zauber, der von innen herausging. Sie trug sich mit ihrer eigenen, unverwechselbaren Aura und Selbstbewusstsein. Xavion hatte gedacht, dass Samantha vielleicht schüchterner und feiger werden würde, nachdem sie allein gelassen wurde, um draußen durchzukommen. Er hätte nie erwartet, dass sie wie ein Phönix aus der Asche aufsteigen würde. Ein paar Jahre im Ausland zu leben hatte tatsächlich eine positive Wirkung auf sie gehabt. Xavion fragte sich, ob er auch allein leben sollte, um es auszuprobieren. Gerade in diesem Moment wurde das Gespräch zwischen ihnen von Elise gehört, die neben Xavion saß. Sie täuschte Überraschung vor und erhob ihre Stimme. "Was? Samantha, willst du ausziehen?" Die Aufmerksamkeit aller wurde sofort auf sich gezogen, und alle sahen Samantha erwartungsvoll an. Samantha lehnte sich lässig an die Stuhllehne und lächelte. Sie verengte die Augen, und ein Hauch von Spott blitzte in ihnen auf, als sie Elise anstarrte. "Warum sollte ich aus der Johansson-Residenz ausziehen? Es ist so angenehm, hier zu leben. Elise, liegt es daran, dass das Essen auf diesem Tisch nicht deinem Geschmack entspricht? Kannst du nicht einmal deinen Mund halten?" Elise ballte ihre Hände fest zu Fäusten. Ihre Augen wurden rot, und sie sagte mit Schluchzern: "Samantha, ich habe dich und Xavion gerade über einen Auszug reden hören. Vielleicht habe ich es falsch gehört, aber ich sorge mich nur um dich. Ich mache mir Sorgen, dass du wieder Härten erleiden musst, wenn du ausziehst. Ich mache mir auch Sorgen, dass Ryland, der endlich zu uns zurückgekehrt ist, auch mit dir ausziehen muss..." "Nein!" Als Alec Elises Worte hörte, veränderte er plötzlich seinen Gesichtsausdruck und sah Samantha mit einem strengen Blick an. "Du kannst ausziehen, wenn du willst, aber Ryland darf nicht gehen!" Samantha schnaubte, ihre Augen voller unverhohlenem Sarkasmus. "Alec, ich habe dir bereits gesagt, dass ich nicht die Absicht habe, auszuziehen. Was? Du glaubst mir nicht? Elise vergießt ein paar Tränen, und du bist bereit, sie zu trösten? Wir sind alle deine Enkelinnen. Wie kannst du uns so voreingenommen behandeln?" "Du!" Alec war so wütend, dass sein Gesicht rot wurde. "Samantha, du bist undankbar! Wie kannst du so mit deinem Großvater reden? Entschuldige dich sofort bei deinem Großvater!" Darius zeigte auf Samantha und schalt sie. Samantha warf ihm einen scharfen Blick zu. Darius hatte nur das Gefühl, dass seine Hand, die auf Samantha zeigte, plötzlich kraftlos wurde und grundlos herunterhing. "Er ist nicht gerade ein gutes Beispiel, warum sollte ich ihn also gut behandeln? Ich habe immer daran geglaubt, andere so zu behandeln, wie sie mich behandeln. Ich komme zurück, nachdem ich überall verletzt wurde, und niemand kümmert sich um mich. Dieser alte Mann deckt sogar schamlos den Täter! Jemand gibt vor, bemitleidenswert zu sein und redet schlecht über mich, aber ihr ignoriert alles und diskreditiert mich sofort. Alles, was ich sage, wird ungehört gelassen. Ihr schimpft mich einfach direkt aus. Warum sollte ich Menschen wie euch respektieren?" Samantha warf den anderen einen scharfen Blick zu und sagte: "Wer sollte sich entschuldigen? Ich oder ihr alle? Hmm?" "Du... Du..." Alecs Gesicht rötete sich vor intensiven Emotionen, und sein Gesicht wurde noch roter. Seine Hände zitterten, wodurch das Geschirr auf den Boden klapperte, und er schien kurz vor dem Zusammenbruch zu stehen. "Papa!" Alle gingen nacheinander nach Alec sehen, und die Szene versank im Chaos. "Wayne! Ruf Dr. Yearwood an, damit er sich Papa ansieht." "Okay, ich rufe ihn sofort an." Samantha beobachtete, wie sie Alec vorsichtig zum Sofa halfen, ihn sanft hinlegten und ihm dann sanft Wasser einflößten. Sie konnte nicht anders, als mit den Augen zu rollen. Sie dachte bei sich: "Ich habe nur die Wahrheit gesagt. Kann er ein wenig Kritik nicht vertragen? Es wäre besser, wenn er einfach tot umfallen und aufhören würde, die Luft mit seiner Anwesenheit zu verschmutzen!" Alle eilten ins Wohnzimmer und umringten Alec. Nur Samantha saß noch am Esstisch und aß langsam. Als Darius das sah, dachte er: "Wie kann sie zu so einer Zeit noch herzlos essen, nachdem sie ihren Großvater an den Rand des Zusammenbruchs gebracht hat?" Darius war so wütend, dass er herbeieilte und Samanthas Schüssel auf den Boden warf. "Wie kannst du zu so einer Zeit essen? Dein Opa ist deinetwegen in einem solchen Zustand, und trotzdem hast du die Dreistigkeit, hier weiterzuessen? Geh vor deinem Opa auf die Knie und entschuldige dich bei ihm!" "Vor ihm knien? Bist du sicher?" Samanthas Schüssel wurde zerschlagen. Sie hatte nicht genug gegessen und war jetzt sehr schlecht gelaunt. Darius' Herz zitterte, als er Samanthas Augen sah. Warum hatte er das Gefühl, dass es ihm unerträgliche Konsequenzen bringen würde, wenn er "sicher" sagte? Für einen Moment schien das Wort "sicher" in seiner Kehle stecken zu bleiben und ihn fast zu ersticken. "Mama..." Ryland kam herüber und zupfte an Samanthas Ärmel. Als Samantha Rylands bemitleidenswerte Augen sah, erweichte sie plötzlich ihr Herz und versuchte, ihre Wut zu unterdrücken. Dann stand sie vom Tisch auf, hob Ryland auf und ging ins Wohnzimmer. Alec lag auf der Couch. Seine Brust hob sich ständig, und sein Gesicht war bleich geworden. Terence schrie eilig: "Wayne! Wayne! Wo ist Dr. Yearwood? Warum ist der Arzt noch nicht da?" "Der Arzt ist unterwegs! Es dauert noch zehn Minuten, bis der Arzt da ist!", antwortete Wayne eilig. "Es ist nicht nötig, einen Arzt zu rufen."

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