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Wie wir unseren superreichen Vater kennenlernten

Wie wir unseren superreichen Vater kennenlernten

Autor: Winston.W

Kapitel 4: Jane Johnson am Edwardsee
Autor: Winston.W
25. Okt. 2025
Henry bereute es, an so einen Ort gekommen zu sein. Jack hingegen war hellauf begeistert. Er zog Henry in die Sitzecke und deutete aufgeregt auf Charlotte Johnson, die auf der Bühne stand. "Was für eine wunderschöne Frau. Solche Schönheiten haben wir in Frankreich nicht. Wow, was für eine Göttin!" Henry's Mundwinkel zuckten. Leute, die im Ausland aufgewachsen waren, hatten wirklich einen ungewöhnlichen Geschmack. Nachdem das Lied zu Ende war, winkte Jack ihr verzweifelt zu und rief in gebrochenem Chinesisch: "Schönheit, komm her, komm her!" Charlotte reagierte nicht. Sie hatte sich extra so herausgeputzt, und trotzdem nannte sie jemand schön? Aber sie konnte es sich nicht leisten, die Bar-Gäste zu verärgern, also blieb ihr nichts anderes übrig, als zu ihm hinüberzugehen. Jacks Augen funkelten. "Schönheit, darf ich dich kennenlernen? Mein Name ist Jack. Darf ich fragen, wie du heißt?" Natürlich würde Charlotte dem Bar-Gast nicht ihren richtigen Namen nennen. Sie erfand beiläufig einen Namen. "Jane Johnson." Neben Jack runzelte Henry die Stirn. Diese Stimme... Sie war süß und sanft, wie die Stimme der Frau, die vor vier Jahren unter ihm gelegen hatte... Henry starrte Charlotte an. Währenddessen bemerkte Charlotte ein Augenpaar wie das von wilden Tieren, die im Dunkeln lauerten. Unwillkürlich blickte sie hinüber, und sie war überrascht. So gutaussehend! Das war ihre erste Reaktion, aber dann hatte sie das Gefühl, diesen gutaussehenden Mann schon einmal irgendwo gesehen zu haben. Sie konnte sich im Moment nur nicht daran erinnern, wo. Als Jack sah, dass Henry Charlotte anstarrte, war er aufgeregt. "Cousin, du starrst eine Frau an! Du findest sie hübsch, oder?" Henry sagte nichts. Jack reckte Charlotte den Daumen hoch. "Mein Cousin ist normalerweise enthaltsam und schaut Frauen nicht einmal an. Dass er dich so anstarrt, bestätigt deine Schönheit!" Charlotte war nicht amüsiert. Sie stieß ein trockenes Lachen aus und sagte: "Meine Herren, ich werde gehen, wenn es nichts weiter gibt. Ich muss nach Hause." Sie drehte sich um und ging. Sie wusste nicht warum, aber der Blick des Mannes löste in ihr ein Schuldgefühl aus. "Schönheit, wo wohnst du? Soll ich dich nach Hause bringen?" rief Jack. Charlotte drehte sich nicht um. "Am Eduardsee!" ... Nachdem Charlotte sich in der Garderobe hinter der Bühne die seltsamen Kleider und die Perücke ausgezogen hatte, verließ sie die Bar. Bevor sie auch nur ein paar Schritte gegangen war, tauchte eine große Gestalt vor ihr auf. Charlotte wurde unvorbereitet getroffen und stieß mit ihm zusammen. Bumm! Ihre Stirn schmerzte. Charlotte rieb sich die Stirn. "Was ist denn mit dir los? Warum hast du es so eilig?" Die Worte blieben ihr im Hals stecken. Der Mann, mit dem sie zusammengestoßen war, war der unglaublich gutaussehende Mann, den sie gerade in der Bar gesehen hatte. Henry's Augen waren auf Charlotte gerichtet, und ein unergründlicher Ausdruck huschte über sein Gesicht. Sie war es wirklich! Er hatte sich gerade noch gefragt, warum ihre Stimme so vertraut klang. Das war die Frau, mit der er vor vier Jahren Sex gehabt hatte. Damals hatte er den Butler gebeten, die Frau abzuholen, damit sie in einer Villa unter seinem Namen leben konnte. Er hatte sie unbedingt sehen wollen, nachdem er ins Land zurückgekehrt war, aber dann hatte er gehört, was sie tat, nachdem sie hergebracht worden war. Sie machte die Bediensteten jeden Tag schlecht und schikanierte sie. Sie tat nichts anderes, als den ganzen Tag einzukaufen, und wenn die Verkäufer sie nicht gut genug begrüßten, ohrfeigte sie sie. Sie befahl dem Butler, alle Luxusautos der Familie Stevens in ihre Heimatstadt zu fahren, damit sie dort vor den Leuten angeben konnte. Henry war nicht erfreut. Er hatte kein Verlangen mehr, sie anzusehen. Es war nur so, dass sie ihre Jungfräulichkeit an ihn verloren hatte, also sollte er sie in einer Villa leben lassen und den Butler alle ihre Bedürfnisse befriedigen lassen. Unerwartet war sie in dieser Aufmachung in die Bar gekommen!

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