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Liebe nach der Scheidung

Liebe nach der Scheidung

Autor: cumin

Chapter 3: Something Happened
Autor: cumin
4. Okt. 2025
Rebecca setzte sich langsam im Bett auf. Danach berührte sie ihren Bauch. Obwohl er im Moment noch flach war, konnte sie die Existenz des Kindes spüren. Sie stand auf und ging ins Badezimmer. Als sie herauskam, hatte sie sich gewaschen und umgezogen. Dann zog sie den schweren Vorhang zur Seite und ging auf den Balkon im Zimmer. Sie atmete tief die frische Luft ein. Plötzlich erschien eine Gestalt in ihrem Blickfeld. Es war Zayne, der gerade von seinem Training zurückgekehrt war. Obwohl er Sportkleidung trug, ließ einen sein kaltes Temperament immer noch die angeborene Kälte und Distanziertheit in ihm spüren. Es wirkte, als würde er jeden davon abhalten, sich ihm zu nähern. Zayne schien zu spüren, dass ihn jemand beobachtete, also drehte er sich um und blickte in Rebeccas Augen. Mit einem leichten Stirnrunzeln legte er einen kalten Ausdruck auf. Rebecca spürte, dass Zayne sich verändert hatte, aber für einen Moment konnte sie nicht herausfinden, welcher Aspekt an ihm sich verändert hatte. Rebecca kehrte ins Wohnzimmer zurück und stellte fest, dass Zoey das Frühstück zubereitet hatte. Zoey war die Haushälterin im Haus und kümmerte sich im Allgemeinen um die Hausarbeiten. Das Frühstück war üppig. Aber Rebecca hatte keinen guten Appetit, daher nahm sie nur etwas Milch und ein Ei zu sich. Nach kurzer Zeit kam Zayne herein. "Komm und iss etwas Frühstück." Rebecca ergriff die Initiative und begrüßte ihn. "Hmm." Er gab ihr nur eine einsilbige Antwort. Danach zog er einen Stuhl heran und setzte sich ihr gegenüber, bevor er langsam mit seinem Frühstück begann. Er war gut erzogen und blieb während der Mahlzeiten ruhig. Es war eine Art Genuss, ihm beim Essen zuzusehen. Dennoch war Rebecca in diesem Moment nicht gut gelaunt. Sie war innerlich sehr unruhig und ihr Herz war in Aufruhr. Gerade als sie beschloss, das Wort zu ergreifen, klingelte sein Telefon. Er warf einen Blick darauf, bevor er aufstand und nach draußen ging, um den Anruf entgegenzunehmen. Rebecca spürte vage, dass es ein Anruf von dieser Frau war, und ihre strahlenden Augen wurden bald trübe. Nach kurzer Zeit beendete Zayne das Gespräch, bevor er direkt ins Zimmer zurückkehrte, um sich umzuziehen. Rebecca war wieder aufgebracht. Nicht lange danach sah sie, wie Zaynes Auto langsam aus dem großen Eingang der Villa gefahren wurde. Rebecca konnte nichts mehr essen. Sie ging ins Wohnzimmer und gerade als sie sich entschlossen hatte, Platz zu nehmen, klingelte plötzlich ihr Telefon und störte die Stille im Raum. Wer würde sie zu so früher Stunde anrufen? Sie runzelte die Stirn und sah nach. Es war Lilian Kilne, die zweite Frau ihres Vaters, die jetzt ihre Stiefmutter war. Ihre Mutter war früh gestorben, und als sie zehn Jahre alt war, hatte Lilian Wyatt Summers, ihren Vater, geheiratet. Sie war für kurze Zeit fassungslos, bevor sie den Anruf entgegennahm. "Lilian, ist etwas nicht in Ordnung?" Aus unbekanntem Grund hatte sie eine böse Vorahnung und spürte, dass etwas passiert war. Wie erwartet hörte sie Lilians Weinen am anderen Ende des Telefons. "Rebecca, unserer Familie sind Dinge zugestoßen. Komm schnell und hilf! Dein Vater ist in einen Wutanfall geraten und krank geworden. Sie versuchen ihn jetzt im Krankenhaus zu retten." In dem Moment, als Rebecca dies hörte, begannen ihre Gliedmaßen leicht zu zittern. "Lilian... in welchem Krankenhaus ist Papa?" Rebecca beruhigte sich schnell. "Zentralkrankenhaus." "Verstanden. Ich bin gleich da." Rebecca legte auf. Sie konnte sich um nichts anderes kümmern. Mit einer kleinen Tasche verließ sie ihr Haus. Als sie das Krankenhaus erreichte, sah sie Lilian unruhig vor der Tür des Operationssaals auf und ab gehen. "Lilian, wie geht es Papa jetzt? Wie lange ist er schon da drin?" Rebecca ging ängstlich zu Lilian. Sie fand es etwas schwer zu glauben. Als sie erst letzte Woche nach Hause gekommen war, war es ihrem Vater gut gegangen, und jetzt lag er im Operationssaal. "Rebecca, es ist gut, dass du gekommen bist. Ich mache mir Sorgen, dass ich... nicht durchhalten kann." Als Lilian Rebecca sah, war sie so aufgeregt, dass ihre Sprache etwas zusammenhanglos war.

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