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Der Skandal des Milliardärs

Der Skandal des Milliardärs

Autor: Joanna's Diary

Kapitel Vier: Die Offenbarung
Autor: Joanna's Diary
31. Juli 2025
„Ethan", Sophias Stimme zitterte, bebend unter der Last der Schuld und Angst. Langsam näherte sie sich ihm, ihr Herz raste, während sie nervös ihre Hände an ihren Seiten ballte, um sich zu fassen. Die Wahrheit kratzte an ihrem Inneren, verzweifelt danach, auszubrechen, aber jeder Instinkt schrie sie an, sie zu verbergen. Ethan wandte sich ihr zu, sein Gesicht verdunkelt von Frustration und Misstrauen. Seine Augen, einst voller Wärme und Zuneigung, waren nun kalt und distanziert. „Sophie", sagte er, seine Stimme kaum kontrolliert, „ich frage dich nicht noch einmal. Wo kommst du her?" Sophia stockte der Atem. Sie öffnete den Mund, um zu sprechen, aber kein Wort kam heraus. Wie sollte sie überhaupt anfangen, es zu erklären? Sie fühlte sich, als würde sich eine Schlinge um ihren Hals zuziehen. Sie brauchte Zeit – alles, um das Unvermeidliche hinauszuzögern. „Ich... ich muss dir etwas sagen", stammelte sie, versuchte, ihre Gedanken zu sammeln, ihre Augen huschten umher, als suchten sie nach einem Ausweg. „Aber lass uns reingehen, wir können uns besser bei einer Tasse Wein unterhalten", bot sie schwach an, in der Hoffnung, den Schlag abzumildern. Ethans Kiefer spannte sich an. Seine Augen verengten sich, sein Ausdruck wurde grimmig, als er die Arme verschränkte. „Wir gehen nirgendwo hin", spuckte er aus, trat näher, seine Wut brodelte unter der Oberfläche. „Wir reden hier. Jetzt." Sein Ton war unversöhnlich, und Sophias Magen krampfte sich zusammen. Sie hatte keinen Ausweg. Die Wände schlossen sich um sie, und sie musste sich dem Sturm stellen, den sie selbst heraufbeschworen hatte. „Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte sie, ihre Stimme bebte, aber Ethans Schweigen war die lauteste Antwort, die sie erhalten konnte. Sein Blick bohrte sich in sie, erfüllt von einem tiefen Schmerz, der ihr Herz schmerzen ließ. „Was heißt hier ‚etwas nicht in Ordnung‘?", Ethans Stimme brach vor Emotionen. Seine Fäuste ballten sich fest an seinen Seiten. „Alles ist nicht in Ordnung, Sophie. Wie konnte ich mich nur in so eine Schlampe wie dich verlieben?" Sophias Augen weiteten sich vor Schock, seine Worte trafen sie wie eine Ohrfeige. „Was? Was sagst du da? Ethan, ich verstehe nicht…" „Du weißt genau, was ich sage!", unterbrach Ethan sie, seine Stimme erhob sich, der Schmerz und der Verrat waren in seinen Worten deutlich. Seine Brust hob und senkte sich, als ob die Last seiner Gefühle zu groß wäre, um sie zu ertragen. „Wie konntest du mir das antun? Nach allem, was wir durchgemacht haben?" Sophias Herz hämmerte in ihren Ohren, die Welt drehte sich, als sie versuchte, seine Worte zu begreifen. „Ethan, bitte, du machst mir Angst. Worüber redest du? Was habe ich getan?" Ihre Stimme brach, als Tränen drohten zu fallen, ihre Verwirrung schlug in Angst um. „Spiel nicht die Unschuldige vor", knurrte er, sein Gesicht eine Mischung aus Wut und Verzweiflung. „Ich habe dich gesehen. Ich habe alles gesehen. Letzte Nacht. Du glaubst, du kannst mich anlügen, dass ich nicht herausfinden würde, was du in der Nacht vor unserer Hochzeit getrieben hast?" Sophia spürte, wie ihr der Boden unter den Füßen wegbrach. Er wusste es. Er hatte etwas gesehen – etwas, das sie verzweifelt zu begraben versucht hatte. Ihre Brust schnürte sich zusammen, als Panik aufkam. Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie über ihre Worte stolperte. „Ethan... Ich war betrunken. Ich habe nicht klar gedacht. Ich…" „Klar gedacht?!", unterbrach Ethan sie, seine Stimme zitterte vor kaum beherrschter Wut. „Du hast überhaupt nicht gedacht, Sophie! Du hast mich verraten!" Seine Worte waren scharf und schneidend, jeder einzelne stach tiefer in ihr Herz. „Du hast uns verraten." Sophias Knie gaben nach, und sie streckte die Hand nach ihm aus, flehte mit allem, was sie noch hatte. „Ethan, bitte! Ich wollte nie, dass das alles passiert. Ich liebe dich, ich schwöre es dir, das tue ich! Du bist der Einzige, den ich jemals geliebt habe." Ethan wich zurück, als ob ihre Berührung ihn verbrannt hätte, sein Ausdruck war von Abscheu geprägt. „Liebe?", spottete er bitter. „Nennst du das Liebe? Du hast mich nicht nur verletzt, Sophie – du hast mich zerstört." Seine Stimme brach, was die Tiefe seines Schmerzes verriet. Sophia schluchzte und schüttelte den Kopf. „Es war ein Fehler, ein schrecklicher Fehler. Bitte, glaube mir. Ich werde alles tun, um das wieder gutzumachen. Bitte, lass das nicht alles zerstören." Ethans Gesicht verhärtete sich, seine Lippen pressten sich zu einer dünnen Linie zusammen. „Wie soll ich das wieder gutmachen, Sophie? Wie soll ich auslöschen, was ich gesehen habe, was ich weiß?" Seine Stimme senkte sich und wurde gefährlich ruhig. „Ich kann dir nicht mehr vertrauen. Wie kann ich jemanden heiraten, dem ich nicht vertrauen kann?" Die Wucht seiner Worte lastete wie ein schwerer Stein auf Sophia. Ihr Atem stockte, als die Erkenntnis einsickerte. Die Hochzeit. Er sagte die Hochzeit ab. Das Leben, das sie zusammen geplant hatten – die Zukunft, von der sie geträumt hatte – es löste sich alles vor ihren Augen auf. „Ethan...", ihre Stimme war kaum ein Flüstern, ihre Tränen strömten nun ihr Gesicht hinunter. „Bitte tu das nicht. Geh nicht weg von uns. Ich kann das wieder gutmachen. Ich kann besser sein. Ich werde den Rest meines Lebens damit verbringen, es dir zu beweisen." Aber Ethans Ausdruck war kalt, sein Herz schien hinter der Mauer des Verrats verschlossen, die sie gebaut hatte. „Dafür ist es zu spät", sagte er, seine Stimme hohl. „Davon gibt es kein Zurück mehr." Sophia brach zusammen und sank zu Boden, schluchzte unkontrolliert, ihre Hände bedeckten ihr Gesicht. „Nein, bitte! Ich kann dich nicht verlieren. Ich kann nicht! Du bist alles für mich." Ethan stand da, sein Herz zerrissen zwischen Liebe und Wut. Seine Hände ballten sich an seinen Seiten zu Fäusten, aber er wusste, dass egal wie sehr er sie noch liebte, der Schaden angerichtet war. Es gab kein Rückgängigmachen der Vergangenheit. Das Vertrauen war zerstört, und damit auch ihre Zukunft. Er trat einen Schritt zurück, seine Stimme kalt und endgültig. „Es tut mir leid, Sophie. Aber es ist vorbei." Seine Worte hallten in der leeren Straße wider, die Endgültigkeit erdrückte ihr die Luft aus der Lunge. „Ich will dich nicht mehr sehen. Wir sind fertig." Sophias Schluchzen wurde lauter, ihr Körper bebte vor Trauer, als Ethan ihr den Rücken zukehrte und sich von allem abwandte, was sie zusammen aufgebaut hatten. Hilflos sah sie zu, wie er aus ihrem Blickfeld verschwand, ihr Herz brach mit jedem Schritt, den er tat. „Ethan, bitte!", schrie sie, ihre Stimme brach unter der Last ihrer Verzweiflung. „Bitte verlass mich nicht! Ich liebe dich!" Aber er drehte sich nicht um. Er hielt nicht an. Sein Entschluss stand fest, und mit jeder vergehenden Sekunde verblasste Sophias Hoffnung ins Nichts. Sie war allein. Die Liebe ihres Lebens war verschwunden, und die Zukunft, die sie geplant hatten, war mit ihm verschwunden. Alles wegen eines schrecklichen Fehlers. Sophia krümmte sich auf dem kalten, harten Pflaster zusammen, schluchzte unkontrolliert, der Schmerz war unerträglich. Die Welt um sie herum schien zu verblassen, und alles, was sie hören konnte, war das Geräusch ihres eigenen Herzens, das in Millionen Stücke zerbrach. „Ethan...", flüsterte sie in die Leere, ihre Stimme kaum hörbar. Aber es war niemand mehr da, der sie hören konnte. Sie war völlig und vollkommen allein.

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