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Mein Ersatzbräutigam ist ein heimlicher Tycoon

Mein Ersatzbräutigam ist ein heimlicher Tycoon

Autor: Bastian Vogel

Chapter 4 Eliza's True Color
Autor: Bastian Vogel
21. Mai 2025
Eliza war ganz offensichtlich schamlos. Es war einfach so frustrierend, das mitanzusehen. 'Wie um alles in der Welt konnte ich jemals mit so jemandem wie ihr befreundet sein?', fragte sich Audrey. In dem Moment, als Audrey dieses höhnische, kalte Schnauben ausstieß, veränderte sich die ganze Stimmung im Raum. "Eliza, du bist jetzt so von dir selbst überzeugt, was? Du solltest eigentlich den Himmel auf Erden genießen, nachdem ich dich alles von mir habe nehmen lassen, und trotzdem stehst du hier und schmollst die ganze Zeit. Bist du das nicht leid?" Elizas Gesichtsausdruck erstarrte für einen Moment, aber dann kehrte sie zu ihrem üblichen, verletzten Blick zurück. Sie brachte mit erstickter Stimme hervor: "Audrey, ich glaube, du verstehst das alles falsch. Ich wollte nie, dass es so weit kommt!" Sie führte einen herzzerreißenden Akt auf, wischte sich falsche Tränen weg und fuhr fort: "Es liegt alles daran, dass ich so eine schwierige Kindheit hatte, und das hat mich so schwach gemacht. Ich bin am Ende nur eine Last. Es tut mir so leid! Ich werde einfach gehen." Sie machte sich auf den Weg zur Tür, aber Fiona, die mit gebrochenem Herzen zusah, wie sich das alles entfaltete, hielt sie schnell auf. "Eliza, komm zurück! Das ist dein Zuhause. Du musst nicht gehen", sagte Fiona sanft. Obwohl sie den Vaterschaftstest noch nicht durchgeführt hatten, hatte Fiona in ihrem Herzen bereits beschlossen, dass Eliza ihre Tochter war. Auf keinen Fall konnte sie sie gehen lassen. Außerdem hatte Eliza so viel durchgemacht – ihr ganzes Leben war eine traurige Geschichte. Eliza wollte nicht gehen, blickte nach unten, verbarg ihre Gefühle und flehte: "Mrs. Rhodes, bitte, lassen Sie mich gehen. Audrey wird verärgert sein, wenn ich bleibe." Sie wehrte sich ein wenig, ihr tränenüberströmtes Gesicht wirkte mit jeder Sekunde zerbrechlicher. Fiona umarmte sie fest, klopfte ihr auf den Rücken, während ihre Augen Audrey Dolche zuwarfen. Eliza, noch immer in Fionas Arme geschmiegt, warf Dominic einen Blick mit diesen roten, wässrigen Augen zu. "Dominic, es tut mir wirklich leid, wie sich die Dinge entwickelt haben und dass ich dazu geführt habe, dass du dich mit Audrey streitest. Du solltest mit ihr reden. Ich weiß, es war schwer mit allem, was ihr zusammen durchgemacht habt." Eliza so traurig und doch so besorgt um ihn zu sehen, ließ Dominics Herz noch mehr schmerzen. Er warf Audrey einen enttäuschten Blick zu und sagte: "Audrey, warum musst du so aggressiv sein? Eliza kann doch nichts dafür, dass sie krank ist." Er fragte sich sogar, wie sich die einst sanfte und verständnisvolle Audrey so verändert hatte. Sogar Fiona sprang ein, um zu helfen, und sagte: "Ach komm schon, Audrey, es ist doch schon passiert. Lass es einfach gut sein. Eure Hochzeit, deine und Dominics, muss ja nicht heute stattfinden." Es fühlte sich an, als ob sich alle – ihre Mutter, die sie aufgezogen hatte, ihr langjähriger Freund – gegen sie verbündeten, sie wegen Eliza verurteilten und hart über sie urteilten. Audrey war diejenige, deren Hochzeit ruiniert worden war, und doch fühlte es sich an, als ob sie des Verbrechens angeklagt wurde. Es war einfach so ironisch. Währenddessen schluchzte Eliza immer noch leise, und weder Fiona noch Dominic schienen zu bemerken, was Audrey sagte. Als Fiona Eliza so aufgelöst sah, fügte sie hinzu: "Audrey, warum stehst du einfach nur da? Geh Eliza trösten! Entschuldige dich bei ihr. Es geht ihr nicht gut, und wie soll sie das ganze Weinen verkraften?" Audrey war sprachlos. Ihr wurde klar, dass sie sie erneut unterschätzt hatte. Gerade als sie dachte, sie hätte ihre wahren Farben gesehen, überraschten sie sie mit einem weiteren Schlag. "Nicht gut, was?", spottete Audrey, stürmte ins Wohnzimmer, zog einen dicken medizinischen Bericht aus einer Schublade und knallte ihn vor ihnen auf den Tisch. "Seht ihn euch genau an und findet heraus, was genau mit ihr nicht stimmt!" Fiona erstarrte, sichtlich unwohl angesichts des plötzlichen Ausbruchs, ihr Gesicht rötete sich kalt. Aber dann bemerkte sie Audreys blassen Gesichtsausdruck und begann zu spüren, dass etwas nicht stimmte. Schließlich nahm sie den medizinischen Bericht in die Hand und begann zu lesen. Dominic beugte sich ebenfalls vor, um zu schauen. Während sie die Seiten durchblätterten, wurden die Gesichtsausdrücke von Fiona und Dominic immer verwirrter. Der Bericht enthüllte, dass Eliza von Kindheit bis zum Erwachsenenalter vollkommen gesund gewesen war.

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