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Vati

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Autor: Winston. W

Kapitel 02: Ich bin nicht Rex
Autor: Winston. W
30. Mai 2025
Ashton Ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll oder nicht. So viele haben auf meinen Tweet geantwortet, und ich weiß nicht, wem ich antworten soll. Der Himmel ist leicht diesig, als ob es jeden Moment regnen könnte. Ich suchte sofort Schutz und rannte auf den Wartehäuschen zu, das ich entdeckte. Kaum saß ich auf dem kalten, harten Boden, wandte ich mich wieder den Profilen derer zu, die auf meine Tweets geantwortet hatten. Klar brauche ich dringend eine Bleibe für die Nacht, aber ich muss auch wählerisch sein und mir jemanden aussuchen, der meinen Vorstellungen entspricht. Ich habe mir geschworen, dass ich mich nach heute Abend um einen Job kümmern werde. Ich muss mich auf mein Studium konzentrieren, aber in zwei Monaten geht die Uni wieder los, und ich habe keine Ahnung, woher ich das Geld für die Einschreibung nehmen soll. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich in meinem Alter überhaupt einen Job finde. Scheiße! Wo soll ich nachher hin? Meine Aufmerksamkeit wurde wieder auf mein vibrierendes Handy gelenkt. Eine private Nachricht. Von @rexwood: „Hey Alter! Hab 'nen Platz. Meld dich, wenn du Bock hast. Hab dein Profil gecheckt, stehst ja auf Kink und bist Bottom. Kann gern dein Dom für heut Nacht sein. *zwinker*“ Ich checkte sofort das Profil des Absenders und ging direkt zu den Fotos. Ich scrollte durch und grinste, als ich das erste Bild sah: ein Mann unter der Dusche, eine enge, schwarze Calvin Klein-Boxershorts. Sein Gesicht war zwar unscharf, aber man sah an seinem Körper, dass er heiß war. Sein Sixpack machte mich ganz wuschig, seine Nippel waren rosa, total anziehend. Ich scrollte weiter, bis ich ein komplett nacktes Bild von ihm entdeckte. Ich war wie erstarrt, als ich seinen erigierten Schwanz zwischen seinen Beinen sah. Ein riesiges, pralles Ding, bestimmt 28, 30 Zentimeter lang. Die Eichel war auch rosa, was mich total anturnte. Schon beim Anblick seiner Fotos hatte ich das Gefühl, ihn anflehen zu müssen, mich zu ficken. Ohne zu zögern schrieb ich @rexwood sofort: An @rexwood: „Hey Alter! Schick dir meinen Standort, hol mich ab.“ Während ich auf eine Antwort wartete, scrollte ich weiter durch seine Fotos. Anscheinend stand er auf Autos, wenn man seinen Posts Glauben schenken durfte. Also sollte er mich abholen können, wenn er wirklich Interesse hatte. Ich wollte nicht riskieren, Geld für die Fahrt auszugeben und dann an einen Catfish zu geraten. Ich musste jeden Cent sparen. Kurze Zeit später erhielt ich eine weitere Nachricht von Rexwood. Er fluchte und schrieb, dass er es kaum erwarten könne, mich zu dominieren. Ich musste grinsen. Es stellte sich heraus, dass seine Firma ganz in der Nähe war und er mich in wenigen Minuten abholen würde. Tsk, mal sehen, ob dieser Rex mich nicht doch noch sitzen lässt. Ich hoffe nicht, denn ich brauche dringend ein Dach über dem Kopf für heute Nacht. Während des Wartens scrollte ich durch mein Alter-Profil. Obwohl ich noch nicht lange in dieser Welt unterwegs war, kannte ich mich mit den Trends und Gepflogenheiten der Alter-Community bestens aus. Die Leute dort hatten die unterschiedlichsten Vorlieben. Manche wollten dir ins Gesicht wichsen und dich zwingen, ihre wochenlang aufgesparte Ladung zu schlucken. Du konntest nichts anderes tun, als zu lutschen und dir einzureden, dass du deinen Lieblingssaft trankst. Andere machten dich zum Objekt ihrer abartigen Fetische. Ich war so vertieft in die Schwänze auf meinem Alter-Profil, dass ich nicht bemerkte, wie sich mir jemand näherte. Ich zuckte fast zusammen und ließ mein Handy vor Schreck fallen. Zum Glück fing der Mann es auf, der auf mich zukam. Gott sei Dank! Ich hätte geheult, wenn meinem Handy etwas passiert wäre. Kaum hatte ich mich von dem Schrecken erholt, runzelte ich die Stirn, als ich den Mann zur Rede stellte und ihm mein Handy aus der Hand riss. „Du musst Ashton sein", sagte er mit rauer Stimme und musterte mich von oben bis unten. Mir wurde heiß, als er mich so taxierte, als würde er mich entkleiden. „Du bist Rex?", fragte ich. Er grinste, antwortete aber nicht. Ich wurde nervös, als ich ihn genauer betrachtete. Er war so groß, dass mein Kopf höchstens bis zu seiner Schulter reichte. Er trug einen eleganten Anzug. Ich schluckte, als mein Blick auf seine enge Hose fiel, in der sich eine gewaltige Ausbeulung abzeichnete. „Pack deine Sachen, Ash, und folg mir." Ich war überrascht, als er mich bei meinem Spitznamen nannte. Die Art, wie er meinen Namen aussprach, war so männlich und erregend zugleich. Verdammt! Warum wurde mir plötzlich so heiß? Der Typ schien Ende zwanzig zu sein, und ich hatte noch nie was mit älteren Männern. Alle, die ich bisher hatte, waren in meinem Alter. Er schüchterte mich ein. War er wilder als die Teenager, die ich kannte? Würde ich mit ihm klarkommen? „Hey, ich sagte, pack deine Sachen und folg mir", sagte er bestimmt mit einer Stimme voller Autorität. Ich schulterte meinen Rucksack und folgte ihm. Er öffnete mir die Tür, und ich bedankte mich und stieg in seinen schicken Wagen. Ich atmete tief durch, bevor ich aus dem Fenster schaute. „Ähm, wo fahren wir hin, Rex?", fragte ich vorsichtig. Er lächelte leicht und sah mich an. „Nenn mich nicht Rex. Ich bin nicht Rex." Ich runzelte die Stirn. Er fuhr los und ließ mich mit offenem Mund zurück. Was zur Hölle? Er war nicht Rex? Wer war dann dieser Typ, mit dem ich gerade mitfuhr?

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