Adam griff nach ihr und fing sie in seinen Armen auf. Er senkte seinen scharfen Blick, seine Lippen zu einem Ausdruck des Missfallens gepresst. "Celine, warum bist du zurückgekommen?"
Celine hatte nicht erwartet, dass er nach Hause kommen würde. Er trug einen perfekt sitzenden schwarzen Anzug, kam gerade von draußen zurück, die kühle Nachtluft haftete noch an seinem teuren Stoff.
Celines Körper fühlte sich heiß an, und instinktiv lehnte sie sich an ihn. Sie hoffte, seine kühle, reife Präsenz würde das Feuer in ihr löschen.
Ihre Augen flatterten, als sie zu ihm aufblickte. "Adam…"
Bevor sie ihren Satz beenden konnte, stieß er sie von sich. Sein kalter Blick fixierte ihren. "Was ist los mit dir?"
Celine erstarrte, als sie erkannte, was sie gedacht hatte – ihn um Hilfe zu bitten. Es war unwahrscheinlich, dass Adam ihr eine helfende Hand reichen würde.
"Ich wurde unter Drogen gesetzt."
Adam runzelte die Stirn. Innerlich dachte er: "Diese Frau verursacht immer Ärger. Sie weiß wirklich, wie man in Schwierigkeiten gerät."
"Warte hier."
Adam schritt auf das große Fenster zu und zog sein Handy aus der Tasche. Er wählte eine Nummer.
Das Telefon klingelte, und bald kam Benjamins Stimme durch. "Wie kann ich dir helfen, Adam?"
Adam sagte: "Was soll ich tun, wenn eine Frau unter Drogen gesetzt wurde?"
Benjamin lachte amüsiert. "Ist es Carly? Wirst du ihr nicht selbst helfen?"
Dann fügte er hinzu: "Wenn es nicht Carly ist, steck sie einfach in kaltes Wasser. Es wird unangenehm sein, aber es wird ihr gut gehen, wenn sie es aushält. Wenn sie es nicht aushält, werden ihre Venen platzen, und sie wird sterben."
Adam legte auf und drehte sich um, um Celine anzusehen. "Schaffst du eine kalte Dusche allein?"
Celine nickte, "Ja."
Sie ging schnell in Richtung Badezimmer.
Adam zog seine schwarze Jacke aus. Gerade als das Geräusch von laufendem Wasser aus dem Badezimmer kam, hallte Celines Schrei wider.
Adams Gesichtsausdruck verdunkelte sich, seine Ungeduld wuchs. Was machte sie da drin?
Er ging hinüber und öffnete die Tür. "Was ist los?"
Celine stand unter der Dusche, ihre Kleider waren verschwunden, und sie trug nur noch ein dünnes Unterkleid. Die Träger ruhten leicht auf ihren zarten Schultern, ihre Haut war blass und glatt.
Die Dusche war noch nicht aufgedreht, und sie berührte ihre Stirn, ihre Augen voller Schmerz. Ihre Stimme war zerbrechlich, als sie sagte: "Ich habe mir den Kopf gestoßen."
Ihre unerwartete Verletzlichkeit, roh und ungeschützt, überraschte Adam. Er hielt einen Moment inne, bevor er sanft ihre Hand wegschob. Ihre Stirn hatte sich von dem Aufprall gerötet.
"Du bist so unvorsichtig", schalt er.
"Ich bin nicht unvorsichtig. Mir ist schwindelig!", zischte sie.
"Steh still."
"Was?"
Adam hob seine Hand und drehte die Dusche auf. Kaltes Wasser schoss heraus und durchnässte sie sofort. Der Schock des kalten Wassers auf ihrer erhitzten Haut ließ sie stolpern, und sie presste sich an seine Brust.
"Es ist zu kalt. Ich will nicht kalt duschen."
Er machte einen Schritt zurück und hielt sie fest, während sie beide unter dem kalten Wasser standen.
Celines Hände begannen zu wandern und berührten unregelmäßig seine Taille.
Adams Körper reagierte auf ihre Berührungen wie jeder andere normale Mann. Seine Stimme wurde kalt, als er fragte: "Celine, wo glaubst du, gehen deine Hände hin?"
Ihre Augen waren verwirrt, Celine antwortete leise: "Ich kann deine Bauchmuskeln fühlen…"
Adam war sprachlos.
Immer noch an ihn gepresst, neigte Celine den Kopf, um sein makelloses Gesicht zu betrachten. "Du hast auch ein schönes Gesicht."
Adams Geduld riss. Er drückte sie gegen die kalte Wand, seine Stimme war angespannt, als er sie warnte: "Benimm dich bitte."
Celine, unbeeindruckt von der Warnung, lächelte verschmitzt. "Wow, du bist so stark. Das gefällt mir."
Adam nahm den Duschkopf ab, betrachtete ihr gerötetes Gesicht und versuchte, ihren Kopf mit dem kalten Wasser frei zu bekommen.
Celine kämpfte darum, seine Hand wegzuschieben. "Adam, wenn Carly unter Drogen gesetzt wäre, würdest du ihr helfen?"
Adam erstarrte. "Was?"
Celines lange, nasse Wimpern flatterten, als sie zu ihm aufblickte. Ihre Augen waren voller Schmerz, ihre Stimme leise und bitter. "Du lässt mich kalt duschen, weil ich nicht Carly bin. Keiner von euch kümmert sich um mich."
Adam bemerkte, dass ihre Augen rot waren, als hätte sie heute geweint.
Plötzlich beugte sich Celine vor und biss in die Rundung seines Halses.
Diese verdammte Frau…
Adams Griff um ihre Taille verstärkte sich, er spürte, wie zart und weich sie war. Seine Finger mussten kaum drücken, um ihren schlanken Körper zu spüren. Sie war so zerbrechlich.
Er spürte, wie sein Atem stockte, als sich seine Finger in ihr zartes Gesicht gruben und sie zurückzogen. Er knurrte: "Magst du es einfach, Dinge zu beißen?"
Celine hatte den größten Teil ihrer Fassung verloren. Ihre Augen, geschwollen von unvergossenen Tränen, starrten ihn an. Sie sah aus, als stünde sie kurz vor dem Weinen.
Adam versteifte sich und zog sofort seine Hand zurück.
Celine jedoch schlang ihre Arme um seinen Hals. "Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht beißen. Tut es weh?"
Bevor er antworten konnte, küsste sie ihn am Hals. Sie war von wild zu völlig sanft geworden und küsste sanft seine Brust.
Celine blickte zu ihm auf, ihre Augen auf seine Lippen gerichtet. "Adam, ich wurde unter Drogen gesetzt. Ich bin immer noch deine Frau. Bitte hilf mir."
Als sie sich wieder näherte, um ihn zu küssen, klingelte sein Telefon und unterbrach den Moment.
Adam zog sein Handy aus der Tasche und sah, dass Carly anrief.
















