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Unerwünschtes Mädchen, verwöhnt vom Milliardär

Unerwünschtes Mädchen, verwöhnt vom Milliardär

Autor: Katty&Cutie

Kapitel 11 Zum Hotel
Autor: Katty&Cutie
16. Okt. 2025
Die Gruppe stand noch immer unter Schock, nachdem sie jemanden wie Noelle kennengelernt hatte. Es kümmerte sie nicht, dass ihr Verlobter mit anderen Frauen anbandelte. Tatsächlich zog sie sogar in Erwägung, mitzumachen. Dieses Mädchen war etwas Besonderes – einfach auf einem anderen Level. Oscar, der ewige verspielte Unruhestifter, beugte sich zu Noelle vor, blitzte mit einem Grinsen auf, während er sich lässig mit den Fingern durch sein gestyltes Haar fuhr. Er setzte seine charmanteste, flirtende Miene auf und neckte: "Also, Noelle, sieht aus, als wärst du der abenteuerlustige Typ, was? Was sagst du? Willst du mit mir ein bisschen Spaß haben?" Ophelia verdrehte die Augen und murmelte: "Das geht schon wieder los." Sie würde ihn aber nicht aufhalten. Tatsächlich war sie neugierig, wie Noelle auf ein solches Angebot reagieren würde. Noelle blinzelte, immer noch ein Hähnchenbein in der Hand, sichtlich etwas verwirrt. "Spaß?" Oscar beugte sich näher vor und senkte seine Stimme zu einem viel anzüglicheren Ton. "Ich spreche von den Dingen, die nur Erwachsene tun... wenn du Lust dazu hast." Noelles Augen leuchteten auf, ihr Gesicht strahlte förmlich vor Aufregung. "Nur Erwachsene dürfen das?", sagte sie, ihre Stimme sprühte förmlich vor Enthusiasmus. Zuerst hatte sie diese Dinge mit Nicolas tun wollen, aber er wies sie immer wieder ab. Langsam fragte sie sich, ob er sie nur abwimmelte. Aber dieser Typ, Oscar – zwar nicht so gutaussehend wie Nicolas – schien wirklich interessiert zu sein. Und da er anbot, "Erwachsenen-Dinge" zu tun, dachte Noelle: 'Warum nicht?' Sie war neugierig. "Lass es uns tun! Lass es uns tun!", rief sie aus, ihre Augen funkelten vor Aufregung, als sie sich näher zu Oscar beugte. "Wann können wir anfangen?" Oscar war verdutzt, als sie plötzlich die Distanz zwischen ihnen verringerte, ihr Gesicht nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. "Heilige Scheiße!", murmelte er, überrascht von ihrer Kühnheit. Er hatte noch nie jemanden getroffen, der so forsch war, und aus der Nähe war er von ihrer Schönheit überwältigt. Ihre Haut war makellos, wie Porzellan, ihre Gesichtszüge perfekt geformt, als wäre sie von einem Meisterkünstler geschaffen worden. Sie sah aus wie eine dieser High-End-Puppen, die man in einem Schaufenster einer Boutique sah. Sein Herz setzte einen Schlag aus, und er fand sich in diesem Moment gefangen. Mit einem neckenden Grinsen sagte er: "Nun, wenn du so scharf darauf bist, wie wäre es, wenn wir nach der Jagd heute Abend ein Hotel aufsuchen?" "In ein Hotel gehen, wozu?", fragte Noelle, ihre Neugierde war geweckt. "Um die Art von Sachen zu machen, die nur Erwachsene tun können." "Mm-hmm, ja! Lass uns gehen! Lass uns gehen!", nickte Noelle eifrig, ihr Lächeln wurde breiter vor Aufregung. Oscar zog sein Handy heraus und begann, nach Hotels zu suchen, und plante bereits die Nacht. "Also gut, lass uns eine Präsidentensuite buchen." Noelle klatschte vor Freude in die Hände. "Ja, ja, ja! Präsidentensuite! Präsidentensuite!" Ophelia und Celeste, immer noch schockiert, konnten kaum glauben, was sie da hörten. 'Warte mal, sie macht das wirklich mit?', dachte Ophelia, ihr Unglaube wuchs. Celeste, die schweigend in der Nähe saß, konnte nicht aufhören, Noelle zu beobachten. Ihre Augen waren auf sie gerichtet, und sie umklammerte die Kanten ihres Rocks und versuchte, sich zusammenzureißen. 'Steht Nicolas wirklich auf so einen Typ von Mädchen?', fragte sie sich. 'Vielleicht sollte ich anfangen, mehr wie Noelle zu sein? Freigeistig und ungehemmt?' Oscar, der nun ganz von der Aufregung erfasst war, beugte sich noch näher zu Noelle vor. "Wenn wir im Hotel ankommen, könnten wir uns eine Flasche Wein holen. Weißt du, um die Stimmung aufzulockern." "Wein, ja! Wein!", jubelte Noelle, ihre Stimme voller Freude. Gerade als sie sich von der Aufregung mitreißen ließ, geschah etwas Unerwartetes. Eine große Hand bedeckte plötzlich ihr Gesicht und zog sie sanft, aber bestimmt von Oscar weg. Noelle erstarrte und drehte überrascht den Kopf. "Nick!", rief sie aus, ihre Augen weiteten sich vor Erkennen. Es war Nicolas, der seinen Anruf beendet hatte und irgendwie unbemerkt in den Raum geschlüpft war. Nicolas' Augen, so tief und intensiv wie ein bodenloser Abgrund, fixierten kurz Noelle, bevor sie sich zu Oscar verschoben. Seine Lippen verzogen sich zu einem schwachen, fast spöttischen Lächeln, und seine Stimme triefte vor Sarkasmus. "Oscar, ich weiß, du kennst keine Scham, aber seit wann machst du dich an der Verlobten deines Kumpels ran?" Nicolas war stocksauer. Oscars Gehirn schaltete in den Overdrive, und er bewegte sich sofort ein paar Schritte von Noelle weg und hob abwehrend die Hände. "Whoa, whoa! Nur ein Scherz, Mann! Ich habe nur mit Noelle herumgealbert!" "Was hast du gesagt?" Noelles Gesicht verzog sich verärgert, und sie wandte sich an Oscar, sichtlich aufgebracht. "Warte, willst du mir ernsthaft erzählen, dass das ganze Gerede über 'Erwachsenen-Dinge' nur ein Witz war? Das kannst du nicht machen!" Oscar erstarrte und spürte, wie ihm ein Schauer über den Rücken lief. 'Oh, Scheiße. Sieht sie nicht den heraufziehenden Sturm? Ihr Verlobter steht kurz vor der Explosion, und sie denkt immer noch darüber nach, mit anderen Kerlen zu flirten?' "Du Lügner! Wie kannst du mir das antun?" Noelles Augen blitzten vor Empörung, als sie Oscar einen wütenden Blick zuwarf. Bevor er sich verteidigen konnte, schnellte Nicolas' Hand hervor und kniff sie fest in ihre weiche Wange. "Aua!", jauchzte Noelle und verzog das Gesicht vor dem plötzlichen Schmerz. Sie drehte sich um, um Nicolas anzusehen, ihre Augen waren weit vor Verwirrung und einem Hauch von Verletzung. "Nick, warum hast du mich gekniffen?" Nicolas stieß einen scharfen Atemzug aus, immer noch am Kochen, obwohl seine Stimme kalt und kontrolliert blieb. "Was zum Teufel glaubst du, was du da tust, wenn du direkt vor mir darüber redest, mit einem anderen Kerl in ein Hotel zu gehen? Wen willst du hier eigentlich verärgern, hm?" Noelle blähte kindlich ihre Wangen auf, immer noch nicht ganz verstehend. "Was soll das große Drama? Du warst doch mit dieser Dame zusammen, oder? Ich habe dazu nichts gesagt. Warum machst du mir so eine Szene?" Nicolas blieb wie angewurzelt stehen und spürte eine Mischung aus Frustration und Verwirrung. Oscar konnte nicht anders, als in Gelächter auszubrechen. 'Das... das muss doch Karma sein, oder?' Nicolas hatte so lange an dieser "Playboy"-Persona gearbeitet, und jetzt brach alles zusammen. Er bekam eine Kostprobe seiner eigenen Medizin. Aber gerade als Oscar die Ironie der Situation genießen wollte, spürte er plötzlich die volle Wucht von Nicolas' intensivem Blick. Oscar schluckte. "Schon gut, schon gut, ich verstehe", murmelte er leise und erkannte, dass er vielleicht zu weit gegangen war. Nicolas, obwohl immer noch am Kochen, war sich nicht sicher, was ihn genau störte. Vielleicht war es die Tatsache, dass Noelle ihn zuvor um etwas mehr gebeten hatte und sie sich jetzt an Oscar wandte – jemanden, den sie angeblich mochte. Es ergab keinen Sinn. 'Diese unbeständige kleine Unruhestifterin', dachte er. Wie aus dem Nichts durchbrach Nicolas' Stimme die Spannung im Raum. "Ich habe nicht mit ihr geschlafen." Noelle blinzelte überrascht und sah ihn verwirrt an. Nicolas erwiderte ihren Blick und erklärte ruhig, sein Ton abgemessen, aber schwer von Ehrlichkeit. "Sie war nur eine Schauspielerin, die ich angeheuert habe, um dich abzuschrecken. Zwischen uns ist nichts passiert." Der Raum verstummte. Sie konnten nicht glauben, dass Nicolas zugab, die ganze Zeit nur so getan zu haben. Selbst Declan, normalerweise der Ruhigste der Gruppe, konnte nicht anders, als Nicolas anzusehen, seine Neugierde war geweckt. Nicolas kannte Noelle kaum einen Tag – und doch war er hier und war völlig offen zu ihr. 'Könnte es sein... Er meinte es ernst? Er steht auf sie?', fragte er sich. "Um mich abzuschrecken? Warum?", Noelle legte den Kopf schief und verstand immer noch nicht, was vor sich ging. Nicolas wollte nicht vor allen eine ausführliche Erklärung abgeben, also tat er es mit einer vagen Bemerkung ab. "Es ist kompliziert. Mach dir keine Sorgen." Bevor Noelle weitere Fragen stellen konnte, eilte ein Mitarbeiter herbei und erinnerte alle daran, dass die nächste Runde der Jagd bald beginnen würde. "Die nächste Runde der Jagd beginnt bald. Bitte ziehen Sie Ihre Ausrüstung an und begeben Sie sich zum Eingang." "Sieht aus, als würde es losgehen. Lasst uns gehen", sagte Nicolas und lenkte das Gespräch schnell in eine neue Richtung. Noelle verlagerte sofort ihren Fokus. "Endlich! Lasst uns gehen!" Als die Gruppe begann, sich in Richtung Eingang zu bewegen, blieb Nicolas plötzlich stehen und packte Noelles Arm. Noelle drehte sich verwirrt um und warf ihm einen Blick zu. "Was ist los, Nick?" Nicolas beugte sich leicht vor, sein Körper drückte sich eng an ihren, und seine Lippen streiften ihr Ohr, als er flüsterte, seine Stimme war leise und streng. "Von nun an stimmst du nicht einfach so zu, mit anderen Kerlen in ein Hotel zu gehen, kapiert?"

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