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Bitte, beherrsche dich.

Bitte, beherrsche dich.

Autor: Winston.W

Chapter 3 Running After Igniting a Flame
Autor: Winston.W
28. Juni 2025
Anna wollte gerade ihre Jeans aufknöpfen, als sie abrupt innehielt. Liam warf ihr einen Blick zu, seine Lippen formten sich zu einem Ausdruck, der einem Lächeln ähnelte. Sein Blick fiel zurück auf ihre Finger, die an den Knöpfen ihrer Jeans lagen. „Warum hast du aufgehört?“ Anna kniff die Augen zusammen, ihre langen Wimpern überlappten sich. Sie spottete: „Selbst wenn ich sie ausziehe, was kannst du schon tun? Du bist schwul!“ „…“ Ein heftiges Feuer entzündete sich hinter seinen Augen. Wie konnte diese kleine Frau ihn schwul nennen! Darüber hinaus deutete sie sogar an, dass er ihr nichts anhaben könne! Forderte sie seine Durchsetzungsfähigkeit heraus? Er bewegte sich näher zu Anna. Sein kühler Atem traf auf Annas Wange. Er fühlte sich an wie winzige Federn, die ihre Wange kitzelten. Ein betäubendes Gefühl durchfuhr ihren Körper. „Versuch es“, forderte er heraus. Seine Stimme war tief und heiser, mit einem herrischen Unterton der Anspruchsberechtigung. Erschrocken wich Anna zurück, fand sich aber an eine Wand gedrängt. Liam machte einen Schritt vorwärts, presste eine Hand gegen die Wand und sperrte sie ein. Er beugte sich näher vor und senkte den Kopf. „Was ist los? Hast du deinen Mut verloren?“ Er hob ihren Kopf an und fixierte sie mit seinen Augen. Seine tiefdunklen Augen wirkten scharf wie die eines Adlers in der Dunkelheit. Wie ein tiefblauer Ozean, der das Sternenlicht reflektiert, vermittelten seine Augen ihr ein Gefühl von Kälte, das jedoch mit einem Hauch von Trägheit einherging. Annas Herz pochte heftig. Sie war ein verängstigtes kleines Reh, doch sie tat weiterhin tapfer. „Ich habe keine Angst! Wenn du es wagst, dich auszuziehen, wage ich es, hinzusehen!“, entgegnete Anna. Liam spöttelte. Er begann, seinen Gürtel zu öffnen. Anna dachte, sie müsse zu viel getrunken haben. Andernfalls würde sie ihn niemals anstarren; ihr Blick wäre niemals unverwandt auf ihn gerichtet. Schließlich war sie die älteste Tochter der Familie Hamilton und die alleinige Erbin der hochangesehenen Lincoln Group. In den Augen der Öffentlichkeit war sie immer eine ruhige und würdevolle junge Frau gewesen. In diesem Moment fühlte sie sich, als wäre sie von diesem Sockel gefallen. Liam hörte auf, nachdem er seinen Gürtel geöffnet hatte. Er hatte nicht erwartet, dass die scheinbar ruhige und konservative Frau den Mut haben würde, ihn so anzustarren. Anna spottete. Sie schüttelte den Kopf und blickte ihn mit verschwommenen Augen an. „Pah! Du musst dich nicht zwingen, wenn du keinen Mut hast!“ „…“ Liams Brust zog sich zusammen. Anna schob seinen Arm weg, der sie gegen die Wand gedrängt hatte. „Aus dem Weg, du Schwuler!“ Dann zeigte sie mit dem Finger auf ihn und rief: „Alle Männer sind Dreck!“ „…“ Liam fragte sich, wie betrunken diese Frau war. Er packte ihr dünnes und zartes Handgelenk und presste es gegen die Wand hinter ihr. „Du hast ein Feuer entfacht, und jetzt willst du weglaufen?“ „Welches… Welches Feuer?“, Anna schüttelte langsam den Kopf. Der Geruch von Wein hing noch in ihrem Atem. Ihre winzigen Lippen öffneten sich sanft. Sie sahen aus wie eine wunderschöne rote Kirsche, die darauf wartete, gekostet zu werden. Liam spürte plötzlich, wie sein Körper kochte. Seine Kehle war trocken wie eine Wüste. Er packte ihre andere Hand. Mit tiefer, dunkler Stimme antwortete er: „Dieses Feuer.“ Liam beugte sich hinunter und ging direkt auf ihre Kirschlippen zu. Er drang in ihre Privatsphäre ein und nahm ihr die Fähigkeit zu atmen. Seine listige Zunge schlüpfte in ihren Mund. „Mmm…“ Anna schob mit aller Macht, aber gegen seine muskulöse Brust fühlte sich ihre Stärke an wie nichts als ein Wattebausch, der auf ihm landete. Das war das erste Mal, dass Liam die Lippen einer Frau so süß wie ihre schmeckte. Der duftende Geruch von Wein in ihrem Atem trug zur Anziehungskraft der betrunkenen Frau bei. Sie kämpfte, um zu entkommen, aber jede Drehung, die sie machte, erregte ihn nur noch mehr. Er konnte sich nicht länger zurückhalten – er konnte das tobende Feuer in sich nicht länger unterdrücken. Er trug sie im Brautstyle und ging aus dem Badezimmer.

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